Zum Inhalt springen

Integrationsbericht 2022: Jeder 4. in Österreich hat Migrationshintergrund

Foto von fauxels: https://www.pexels.com/de-de/foto/foto-von-leuten-die-einander-die-hande-halten-3184434/

Ministerin Susanne Raab hat am Montagvormittag den aktuellen Integrationsbericht präsentiert.

„Konkret ist der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich aktuell auf 25,4 Prozent gestiegen, während dieser Wert vor elf Jahren noch bei 18,7 Prozent lag. Besonders der derzeitige Anteil von Afghanen (plus 168,9 Prozent) und Syrern (plus 507,4 Prozent) in unserem Land ist demnach seit 2015 exorbitant gestiegen. Eine Zuwanderung aus islamisch-geprägten Gegenden bringt aber auch viele gefährliche Strömungen mit und es zeigt sich immer mehr, dass sich diese Menschen kaum bis gar nicht integrationswillig zeigen. Große Teile dieser Migrationsgruppen lehnen nämlich unser Wertefundament sowie unseren Rechtsstaat fundamental ab – diesen Umstand sollte sich ÖVP-Integrationsministerin Raab einmal in ihr politisches Stammbuch schreiben“, sagte dazu der FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer. „Der Integrationsbericht bestätigt einmal mehr unsere Warnungen vor illegaler Masseneinwanderung“, so Amesbauer weiter.

Es brauche nun rasch Maßnahmen zur Verhinderung von illegalen Grenzübertritten. Die jahrelange illegale Massenmigration wirke sich ohnehin schon jetzt massiv auf die österreichische Gesellschaft aus warnte Amesbauer.

Kritik hagelt es auch seitens der SPÖ. „Die verfehlte Integrationspolitik von Schwarz-Blau wurde heute von der Ministerin zum wiederholten Male schöngeredet, dabei wurden Integrationsstrukturen zerstört, die wir heute bitter nötig hätten. Die Integrationsherausforderungen werden von den rechten Parteien nie gelöst, sondern immer nur verschlimmert“, wettert SPÖ-Integrationssprecherin Nurten Yilmaz.

Wenn der Trend so weiter geht, sind es bald die Österreicher, die sich integrieren müssen. Dann gibt es nichts mehr zu meckern.



Teilen Sie diesen Beitrag

Wende 2024 jetzt bei Telegram beitreten und mitreden:

Kommentare

Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.

Tragen Sie sich für unseren Newsletter ein