Hurra: 20 Prozent mehr Einbürgerungen im Jahr 2021

Deutschland schreit vor Glück. Das Bundesamt für Schönfärbung informiert über die Gründe.

  • Einbürgerungen syrischer Staatsangehöriger fast verdreifacht
  • Höchststand bei vorzeitigen Einbürgerungen wegen besonderer Integrationsleistungen
  • Auch 2022 mit vielen Einbürgerungen von Syrerinnen und Syrern zu rechnen
©aleksandrlutcenko/123RF.COM

Im Jahr 2021 wurden rund 131 600 Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland eingebürgert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, fanden damit rund 21 700 oder 20 % mehr Einbürgerungen statt als im Vorjahr. Dieser Anstieg ist gut zur Hälfte auf die hohe Zahl an Einbürgerungen von Syrerinnen und Syrern zurückzuführen. Im Jahr 2021 wurden 19 100 syrische Staatsangehörige eingebürgert, das waren fast dreimal so viele wie noch im Jahr 2020. Neben Syrerinnen und Syrern ließen sich am häufigsten türkische (12 200), rumänische (6 900), polnische (5 500) und italienische (5 000) Staatsangehörige einbürgern. Insgesamt wurden Menschen mit 173 unterschiedlichen Staatsangehörigkeiten in Deutschland eingebürgert. Jede vierte Person hatte die Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedstaates.

Die hohe Zahl der Einbürgerungen von Syrerinnen und Syrern steht im Zusammenhang mit der Zuwanderung von syrischen Schutzsuchenden in den Jahren 2014 bis 2016, die mittlerweile immer häufiger die Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllen. Hierzu zählen unter anderem ausreichende Sprachkenntnisse, ein gesicherter Lebensunterhalt und in der Regel auch eine Mindestaufenthaltsdauer von acht Jahren. Die große Mehrheit (81 %) der 2021 eingebürgerten Syrerinnen und Syrer hielt sich allerdings noch keine acht Jahre in Deutschland auf. Durchschnittlich betrug die Aufenthaltsdauer 6,5 Jahre.

Wer sich bereits nach sechs Jahren Aufenthalt einbürgern lassen möchte, kann dies über besondere Integrationsleistungen erreichen. Hierzu zählen beispielsweise besonders gute Sprachkenntnisse, schulische oder berufliche Leistungen aber auch bürgerschaftliches Engagement. Familienmitglieder können in diesen Fällen ohne Mindestaufenthaltsdauer miteingebürgert werden. Mit insgesamt knapp 12 400 Fällen markiert 2021 den bisherigen Höchststand an vorzeitigen Einbürgerungen wegen besonderer Integrationsleistungen. Darunter machten 5 400 Syrerinnen und Syrer (43 %) die am häufigsten vertretene Staatsangehörigkeit aus.

Auch für das Jahr 2022 ist mit steigenden Zahlen bei Einbürgerungen von syrischen Staatsangehörigen zu rechnen. Anfang 2021 lebten 105 000 syrische Staatsangehörige mit einer Aufenthaltsdauer von mindestens sechs Jahren in Deutschland. Anfang 2022 waren es mit 449 000 mehr als viermal so viele.



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5 Kommentare

  1. Im Shithole Bürlün erhält – so munkeln böse Zungen – inzwischen JEDER die deutsche Staatsbürgerschaft in Form eines PERSONALausweises geschenkt, der es schafft – egal wie – die deutsche Hauptstadt zu erreichen.

    Bekanntlich brauchen wir “Fachkräfte” für Hartz 4.

  2. Wer prüft eigentlich die “besonders guten Sprachkenntnisse” ? (Ey Alta, isch fi…dei…Mutta)

    WAS sind besonders gute berufliche Leistungen ?
    Das richtige Aufstecken von Gammelfleisch am Dönerspieß?

    WAS sind “besondere Integrationsleistungen” ?
    Das NICHTaufstehen in der Staßenbahn, wenn eine alte weiße behinderte Frau zusteigt ?

    WAS ist “bürgerschaftliches Engagement” ? Die trickreiche Organisation des Familienclan-Nachzugs ? Das gekonnte Einfädeln von Zwangsheiraten? Die ehrenamtliche Tätigkeit als Friedensrichter ?

    Nichts als linksgrün-versiffter Ideologiesprech zwecks finaler Umvolkung

    All das ist NICHT im deutschen Interesse und dient NICHT dem Gemeinwohl.

  3. NGO-Seenotschlepperei im Mittelmeer nimmt stark zu
    https://unser-mitteleuropa.com/ngo-seenotschlepperei-im-mittelmeer-nimmt-stark-zu/

    Heuer kamen bereits mehr als 20.000 illegale Einwanderer über das Mittelmeer nach Italien

    Im Schatten des Ukrainekriegs und stark steigender Inflation gerät das Thema illegale (Massen-)Einwanderung nach Europa in den Hintergrund. Zu Unrecht, denn die Zahlen sind erschreckend. Und weil sich der Fokus der Aufmerksamkeit auf andere Themen richtet, können sogenannte „Seenotretter“, wie sich einschlägige NGOs selbst bezeichnen, fast unbehelligt im Mittelmeer ihrer Tätigkeit nachgehen.

    „Nach aufreibenden Tagen endlich ein sicherer Hafen für die #SeaWatch3: Pozzallo. 344 Gerettete können jetzt an Land“, schrieb heute „Sea Watch“, ein Verein mit Sitz in Berlin, auf Twitter. Dass sich die von den Gutmenschen „Geretteten“ mutwillig in ihre prekäre Lage gebracht haben, weil sie in seeuntauglichen Booten und Schiffen – in der Erwartung, von „Sea Watch“ und anderen NGOs „gerettet“ zu werden – die Überfahrt von Nordafrika nach Europa versuchen wollten, wird natürlich verschwiegen. Laut Medienberichten stammen die meisten dieser „Geflüchteten“, wie der politisch korrekte Begriff für illegale Einwanderer lautet, aus Tunesien, Pakistan, Syrien und dem Sudan.

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