Geht noch mehr Kindergartenpolitik, Herr Scholz?

Bild: cco

Allmählich bekommt man eine flache Stirn, denn ständig fliegt die flache Hand gegen sie, wenn man den Infantilpolitikern der Berliner Ampel zusieht. Während die in fast allen Belangen ahnungslose Außenministerin (Clou: “An Nordstream-2 fehlen noch 10 Kilometer”) das politische Großmaul spielt, das wir seit Hermann G. und seinem Chef  so nicht mehr gehört haben, folgt jetzt der Kanzler. Sein neuester Hit: “Russland ist kein zuverlässiger Energielieferant mehr” (hier). 

Wie soll Russland nach der geschätzt 1.000. Blockade, Beschlagnahme und dem Blockieren der Turbinen noch “zuverlässig liefern” ?

Das schlimmste an der westlichen Ukrainepolitik ist das Für-dumm-Verkaufen des Publikums. Wie bitte, Herr Kanzler Scholz, sollen die Russen noch “zuverlässig” Energie liefern? Erst haut man ihnen nahezu vollständige Generalblockaden um die Ohren und anschließend erwartet man, dass die Russen artig weiter liefern – exakt so lange, bis man ihre Dienste wegschmeißen und auf andere Quellen umsteigen kann. Wie kann man im Ernst erwarten, dass sich ein Staat, dem man Hunderte Milliarden in Dollar, Euro und Sachwerten blockiert (vulgo: gestohlen) hat und den unser Großmaul ständig beschimpft, noch die lupenreine Vertragserfüllung in Richtung der westlichen Blockierer durchzieht? Das ist doch mehr als albern, also schon hochklassige Berliner Ampelpolitik.

Herr Scholz: Schluss mit dem Infantilismus!  Tun Sie etwas für uns und gegen die Plünderung  durch Energiepreisexplosion und Inflation

Einfach mal eben eine “Zeitenwende” verkünden und exakt das Gegegenteil tun von dem tun, wofür man gewählt wurde – diese Nummer hat ausgedient, wie die Umfragen unzweideutig zeigen (hier und hier). Die Berliner Politik muss endlich beginnen, Politik für unser Volk zu machen statt uns ständig für andere Zwecke und Länder zu dränieren. Diese Methode hat allein die Sparer um Billionen Euro  betrogen und uns bereits einen großen Teil des Volksvermögens gekostet (Auskunft erteilen Herr Draghi und Frau Lagarde). Also: Weg mit den Sanktionen und Öffnen aller  russischen Öl- und Gasröhren – zum Bruchteil der sonst zu bezahlenden Preise. Falls der Kanzler Erinnerungsprobleme haben sollte: Am Giebel des Reichstagsgebäudes kann er seine Aufgabe noch einmal nachlesen.



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2 Kommentare

  1. Ja und wieder ja, aber hören das unsere Politikerdarsteller? Der Laden ist so verfahren, die können nicht mehr zurück.

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