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Etikettenschwindel: Angeblich nur 17 Todesopfer islamistischer Gewalt seit 2011

Was der Tagesspiegel schreibt ist nicht unbedingt falsch, das Aber kommt zum Schluss:

Fanatisierte Muslime haben in Deutschland seit der Wiedervereinigung 17 Menschen getötet. Das ergibt sich aus der Antwort des Bundeskriminalamts auf eine Anfrage des “Tagesspiegels” (Samstagausgabe). Die insgesamt fünf Tötungsdelikte wurden alle von Einzeltätern verübt. Der verheerendste Fall ist der Anschlag des Tunesiers Anis Amri vom Dezember 2016 in Berlin. Bei dem Angriff auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz starben zwölf Menschen, mehr als 70 wurden verletzt. Die Serie tödlicher islamistischer Angriffe begann vor acht Jahren. Der Kosovare Arid Uka erschoss im März 2011 am Frankfurter Flughafen zwei US Soldaten und verletzte zwei weitere schwer. Der Täter wollte Amerikaner für Gräueltaten im Irak bestrafen. Das Oberlandesgericht Frankfurt verurteilte Uka 2012 zu lebenslanger Haft und sprach von besonderer Schwere der Schuld. Uka kann nicht nach 15 Jahren auf Bewährung freikommen. Die weiteren Tötungsverbrechen ereigneten sich 2017 und 2018. Im April 2017 erstach der Afghane Hamidullah M. in Prien (Bayern) eine ebenfalls aus Afghanistan stammende Frau, weil sie zum Christentum übergetreten war. Das Landgericht Traunstein verurteilte den Mörder 2018 zu lebenslanger Haft und bescheinigte ihm eine besondere Schwere der Schuld. Im Juli 2017 erstach der Palästinenser Ahmad A. in einem Hamburger Supermarkt einen Mann und verletzte sechs weitere Menschen. Nach der Festnahme sagte A., er habe so viele deutsche Christen wie möglich töten wollen. Das Hamburger Oberlandesgericht verurteilte A. 2018 zu lebenslanger Haft und stellte eine besonders Schwere der Schuld fest. Im Mai 2018 tötete der Pakistaner Awais B. in Mühlhausen-Ehingen (Baden-Württemberg) mit einem Hackmesser einen Inder, der den Islam negativ bewertet hatte. Das Landgericht Konstanz verurteilte B. zu lebenslanger Haft, doch ohne besondere Schwere der Schuld. In der BKA-Bilanz stehen zwei weitere Fälle als politisch motiviert, doch ein islamistischer Hintergrund bestätigte sich in den Prozessen nicht.

Und nun das Aber:

Es gibt keinen Islamismus, sondern nur einen Islam. Das sagte schon Erdogan und auch der selbsternannte Zentralrat der Muslime, der noch immer nicht Deutschland verlassen hat, mitsamt allen Anhängern der friedlichsten aller Religionen, für den Fall, dass die AfD in den Bundestag gewählt würde. Schon vergessen?

Und Ayatollah Khomeini bemerkte: Der Islam ist nichts, wenn er nicht politisch ist.

Auf Seiten wie “Ehrenmord.de” erfährt man, wie viel mehr Opfer der Islam in Deutschland gefordert hat, wenn man mit dem Unsinn der Trennung in Islam und Islamismus aufhört.



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