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Energiewende: Es begann im Dritten Reich . . . Eine Erinnerung an die Zukunft

Worin könnte eine soziodynamische Sonderstellung der Nazi- und Klima-Hüpfer-Generation („Hey, hey, hey, . . . ) im Vergleich zu bisherigen Jugendgenerationen begründet sein? Die Analyse zeigt, daß mit den Y2K-Jahrgängen erstmals seit Kriegsende eine Generation heranwächst, die im Gros keinen persönlichen Kontakt zu Zeitzeugen erfahren hat. Eine Generation, welche die vergangene Zeit lediglich aus den kommentarunterlegten Schwarzweißbildern der ansonsten so bunten Medien und Schulbüchern kennt.

Dabei kann es in den erst noch reifenden Hirnen durchaus zu Mißverständnissen kommen. Eines dieser Mißverständnisse könnte sein, daß es bei der früheren Forschung speziell in Deutschland um die Entwicklung von Instrumentarien zur Vernichtung Mißliebiger gegangen sei, oder gleich zur Verwüstung des ganzen Planeten mit seiner Bewohnerschaft. Daß das Auswirkungen auf die Mentalität und die staatsbürgerliche Gegenwartsrolle der jungen Leute zeitigt, kann nicht ausgeschlossen werden.

Wir wollen einmal versuchen, die hier empfindliche Lücke im Weltbild der jungen Leute zu schließen. Die Methode ist sehr einfach, jedenfalls für Vertreter der noch mit Lesekompetenz ausgestatteten Generation. „Forschung – für Dich!“ heißt das Buch aus dem Jahre 1944, dem wir uns nun für einige Minuten widmen wollen. Nach vielen didaktisch äußerst geschickt aufgemachten Beiträgen, die über die damalige Gegenwartsforschung beauskunften, stoßen wir endlich auf die zukunftsorientierte Frage: „Was bleibt Forschern und Erfindern zu tun?“ Nun, offenbar war man 1944 durchaus nicht am Ende der Geschichte angelangt, denn der Leser sieht sich einem ganzen Katalog künftiger Forschungsaufgaben gegenüber. Er soll hier vollständig und in originaler Reihenfolge wiedergegeben werden:

● Erhöhung der Sicherheit bei Flugzeugen, Eisenbahnen, Schiffen unter gleichzeitiger Erhöhung der Geschwindigkeit und der Beseitigung jeglichen Geräusches

● Weltraumfahrt

● Abtötung krankheitbringender Keime für alle Zeiten

● Exmittierung bösartiger Bazillen und Bakterien aus der Atmosphäre des Erdballs

● Schaffung von Eingriffsmöglichkeiten in die Witterung über bestimmten Landstrichen

● drahtlose Kraftübertragung

● Ausnutzung ungenutzter Energien der Wind- und Wasserkräfte, der Erdwärme, der elektromagnetischen Kräfte der Erde

● Ausnutzung der Atomenergie

● Auffindung neuer Austauschstoffe für Eisen und andere Schwermetalle, für Platin und Gold und andere Edelmetalle

● Fabrikationsmethoden zur Erzeugung neuer und besserer Treibstoffe

● Verbesserung der Wachstumsbedingungen für Tiere und Pflanzen

● gesteuerte Vererbung

● Fruchtbarmachung von Sand- und Eiswüste

● kurz: Verbesserung aller Lebensbedingungen

Soweit der Katalog der Forschungsvorhaben. Müssten nicht mindestens einige der 75 Jahre alten Vorschläge unsere Y2K-Kids Staunen machen? – Das Kapitel verrät noch ein besonders modern anmutendes Anliegen; wir lesen: „Wenn es eines Tages so weit sein wird, daß man über Riesenkräfte verfügen kann, deren Erzeugung mit einem Minimum von Aufwand möglich ist, so werden sich die Forscher und Erfinder gleichzeitig wieder vor neuen Aufgaben sehen. Sie werden an die „Klimatisierung“ ganzer Erdteile gehen können . . . “ Einen Weg hierzu weist das Buch auf S. 128 ff im Abschnitt „Windmaschine“, wo bemängelt wird, daß bisher „die Anwendung der Windkraft auf die Windmühle und einige Windradkonstruktionen beschränkt“ geblieben sei. In der Hochzeit der Stukas, die im Himmelsraume gerade Orgien feierten, klagte der Autor: „Es ist merkwürdig, daß die Forschung eher verstanden hat, schnelle Windräder zu bauen, die sich als Luftschraube der Flugzeuge in die Winde hineinbohren . . . als feststehende Windräder, die den fast ständig in Bewegung befindlichen Luftmassen ihre Energie abnehmen.“

Gegen Ende des Krieges hatten die Forscher des Dritten Reiches das vollständige Windenergiekonzept entwickelt. Die Bildtafel 14 unseres Buches (s.o. Abbildung 2) zeigt einen ersten technischen Entwurf:

 

Wird diese Erinnerung an die Zukunft unsere Greta-Hüpfer zu noch gewaltigeren Sprüngen begeistern?



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