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Dr. Rainer Rothfuß: EU steuert in undemokratischen Zentralstaat

Rainer Rothfuß ist Kandidat der AfD für die EU-Parlamentswahl am 26. Mai 2019. Bis 2015 unterrichtete das ehemalige CDU-Mitglied an der UNI Tübingen politische Geographie. Rothfuß beschäftigt sich vor allem mit geostrategischen Fragen, mit Europa, verfolgten Christen und der Migration. Vor wenigen Tagen hat er das Buch “Europa – Zukunft sichern” mit herausgegeben (siehe Link unten).

In diesem Gespräch vor der Kulisse des Bodensees und der Schweizer Berge berichtet Rainer Rothfuß unserem Chefredakteur Markus Gärtner vom Wahlkampf, analysiert die Migrationspolitik der Regierung Merkel, ärgert sich über die einseitige Darstellung und Hetze in den Mainstream-Medien gegen seine Partei und beschreibt eine Friedensordnung für die nördliche Hemisphäre, in der – wie er argumentiert – Europa nicht ohne Russland auskommt. Auch der neuen Seidenstraße kann er einiges abgewinnen.
Die EU sieht Dr. Rothfuß auf einem fundamental falschen Weg. Statt eines Europas der Vaterländer sehen wir die Entstehung eines Zentralstaates, in dem die Demokratie nicht funktioniert und die Gewaltenteilung nicht gegeben ist.

Das Ziel der AfD-Abgeordneten, die es ins EU-Parlament schaffen werden, sagt Rothfuß, sei die möglichst schnelle und intensive Bildung von Kooperations-Achsen mit anderen Nationen und Parteien, die schon verstanden haben, dass Demokratie in kleineren Einheiten und direkte Demokratie wie in der Schweiz besser sind. Deutschland sei inzwischen nicht mehr die Führungsmacht in Europa und werde ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.

Quelle: Privatinvestor Politik Spezial



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