Deutsche Schulen & Kindergärten: Toleranz nur für Muslime, Hetzjagden auf “Populistenkinder”

Deutsche Schulen & Kindergärten: Toleranz nur für Muslime, Hetzjagden auf "Populistenkinder"
Eine Muslima will Lehrerin werden. Sie ist Informatikerin und möchte als Quereinsteigerin in den Schuldienst überwechseln. Sie bekam keine Stelle als Lehrerin, weil sie sich weigerte, ohne Kopftuch zu unterrichten.

Auf Grundlage des Berliner Neutralitätsgesetzes lehnte die Schulbehörde eine Einstellung ab. Das Gesetz schreibt vor, dass religiöse Symbole in öffentlichen Schulen nicht getragen werden dürfen. Ausnahmen bilden berufliche Schulen. Die Dame legte aber nun ausdrücklich aus religiösen Gründen Wert auf das Tragen des Kopftuches. Demnach war die Ablehnung, sie in den Schuldienst zu übernehmen, gerechtfertigt.

Das wurde auch vom Arbeitsgericht in erster Instanz so entschieden, als die Muslima gegen die Entscheidung der Schule klagte. Das Landesarbeitsgericht hingegen kassierte das Urteil und sprach der muslimischen Dame eineinhalb Monatsgehälter Schadensersatz zu, weil sie aus Gründen ihrer Religion benachteiligt worden sei.

Nun muss man kein Jurist sein, um sich ob einer solchen Begründung an den Kopf zu fassen. Wenn es ein Gesetz gibt, das das Tragen religiöser Symbole verbietet, dann ist das nur dann eine „Benachteiligung aufgrund der Religion“, wenn es allen anderen Religionen nicht verboten wäre. Genau das schließt aber das Gesetz ja aus. Was soll also dieses Urteil? Kann jetzt jeder, der ein religiöses Symbol tragen will und nicht darf, wegen Benachteiligung klagen? Was für einen Sinn machen dann solche Gesetze überhaupt noch?

Das ist wohl auch dem Gericht aufgefallen. Also zog es sich auf die Interpretation zurück, das Gesetz sei verfassungskonform auslegbar. Das steht allerdings in dem Gesetz nicht drin. Ist Mord demnächst auch verfassungskonform auslegbar?

Die „verfassungskonforme Auslegung“ des Gerichtes kommt zu der mauen, aber zu erwartenden Ausrede, dass keine Gefährdung des Schulfriedens durch das Tragen des Kopftuches erkennbar sei. Wo steht etwas von Schulfrieden in dem Gesetz? Darf dann entsprechend ein Sikh mit seinem Turban auf dem Kopf und dem Schwert seiner Vorfahren am Gürtel baumelnd unterrichten, solange das den Schulfrieden nicht stört? Dürfen Buddhisten das Tempelchen für ihre Ahnen, denen sie stets ein paar Speisen hinlegen, im Klassenzimmer aufstellen? Wen sollte das stören? Die Antwort kennen wir alle: Die Muslime stört es.

Warum stört das Kopftuch denn den Schulfrieden nicht, ein Kreuz an der Wand aber schon? Ganz einfach: Weil es die Muslime stört. Das ist genau der Punkt, um den es in der ganzen Debatte geht. In Deutschland gibt es seit langem viele Religionen, und es gab nie Kämpfe um religiöse Symbole in den Schulen, mit niemandem. Das Kopftuch stört nur deshalb den Schulfrieden nicht, weil alle anderen eben tolerant sind, die Muslime aber nicht.

Hindus, Shintoisten, Candomblé, Juden, Evangelen, Katholiken, Buddhisten, Jesiden, Sufi, Atheisten… sie alle haben nie Probleme gemacht und jeden nach seiner Religion selig werden lassen. Die Erfahrung überall ist leider: Es sind Muslime, die aggressiv auf ihren Rechten bestehen, aber anderen dieselben Rechte nicht zugestehen.

Nicht nur das. Es sind Muslime, die sogar aggressiv Andersgläubige verfolgen und das schon kurz, nachdem sie aus dem Windelalter sind.

Ebenfalls Berlin, an einer Grundschule, zweite Klasse: Ein kleiner, muslimischer Junge bedroht eine Mitschülerin mit dem Tode, weil sie nicht Muslima ist. Was für ein Hass muss dem kleinen Kerlchen schon ins Kinderköpfchen gehämmert worden sein, dass ein Siebenjähriger ein anderes, gleichaltriges kleines Mädchen mit dem Tode bedroht? Der kleine Kerl kann einem auch leid tun, dass sein Kinderherz schon so randvoll mit Hass gestopft wird, anstelle ihn seine Kindheit genießen zu lassen, mit Autos zu spielen, durch Pfützen zu springen und mit seinen Klassenkameraden Spaß zu haben. Was für eine Kindheit ist das denn, als kleiner Dotz zwischen lauter Kindern zu sitzen, die er als Teufel, als böse Untermenschen, als Feinde und vernichtungswürdiges Ungeziefer erlebt und enpfindet? So etwas MUSS ja zu Psychosen führen, das ist definitiv nicht gesund für ein Kind.

Wie fühlt sich ein kleines Mädchen, das in einem Klassenraum sitzt, mit erinem Klassen-“Kameraden“, der sie mit dem Tode bedroht? Wird sie nur noch im Bett ihrer Eltern, gut behütet und von Papa und Mama beschützt, schlafen können? Was für entsetzliche Dinge geschehen hier? Ist das wirklich im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen?

Dass das kleine Mädchen Jüdin ist, ist nur deshalb erwähnenswert, weil man ziemlich sicher davon ausgehen kann, dass der Fall sonst niemanden interessiert hätte. Man kann dem Vater der Kleinen nur zutiefst dankbar sein, dass er die Größe und das Format hat, hier nicht ein  – nur allzu naheliegendes – Opfergruppen-Geschrei von Antisemitismus anzustimmen, sondern das Problem klar anzusprechen:

Es gehe bei dem Vorfall nicht um Antisemitismus, sagte der 41-Jährige am Dienstag in Berlin. ‚Es geht darum, dass Kinder aus muslimischen Elternhäusern andere Kinder verfolgen oder mobben, nur weil sie nicht an Allah glauben.‘ Dabei sei völlig egal, ob es sich um Christen, Atheisten, Juden oder andere handele.

Aber auch innerhalb der muslimischen Schülerschaft würden Kinder ausgegrenzt, weil sie beispielsweise ‚in die falsche Koranschule‘ gehen.“

Danke, wer immer Sie auch sind! Dank an den Vater des Mädchens! Wir müssen alle begreifen, dass niemand, egal welcher Religion, in einem zivilisierten, freien Land freier Bürger wegen seiner Rasse, seiner Religion oder seines Geschlechtes diskriminiert werden darf. Dass wir alle einander mit Achtung begegnen und die zivilisatorische Errungenschaft auch verteidigen. Das sind unsere Bürgerrechte. Wir sind gerade dabei, sie aufzugeben, einer falschen, selbstmörderischen Toleranz wegen, die dem religiösen Faschismus den Weg bahnt.

Und was ist die Reaktion auf all diese furchtbaren Geschehnisse in Schulen und Kindergärten? Anstatt unsere tolerante Zivilisation und unsere Freiheit zu verteidigen, gibt es Ratschläge an Kindergärten, wie man rassistisches und feindseliges Gedankengut in Kinderköpfen erkennt und ihm entgegenwirken kann.

Nein, hier werden keine Tipps an die Kindergärtnerinnen verteilt, wie man den kleinen Mohamed davon überzeugen kann, die ungläubigen Kinder in seiner Gruppe (wenn es überhaupt noch welche gibt) nicht zu drangsalieren und zu bedrohen. Hier gibt es stattdessen noch Anleitungen, wie man Kinder mit (Gottseibeiuns!!!) rechtspopulistischer Eltern identifizieren kann. Da solche Kinder eigentlich ganz unauffällig und normal sind, andere nicht bedrohen, verprügeln, bespucken und beschimpfen, muss man den Kindergärtnerinnen Tipps und Tricks verraten, wie man den teuflischen Biodeutschen doch noch auf die Schliche kommt:

Die Mädchen tragen Kleider und Zöpfe: Ganz, ganz böse. Muslimische Mädchen tragen auch Kleider, sogar Kopftücher, das ist aber gut, weil: Man muss ja tolerant sein.

Die Mädchen machen Handarbeiten (= furchtbar! völkisch!), muslimische Mädchen sind still, gehorchen und sind gewohnt, von den Jungen herumgeschubst zu werden (ist kultureller Hintergrund und darf nicht kritisiert werden).

Jungen werden bei den „Völkischen“ stark körperlich gefordert (ganz schlecht; Sport ist zwar gesund, grad für Jungen mit ihrem Bewegungsdrang, der ihnen auch auch Spaß macht, aber bei Rechtspopulisten ist Sport absolut faschistisch und verdammungswürdig). Manche Mohameds und Faisals verprügeln gerne andere Kinder? Kein Problem, die Kleinen müssen lernen, sich durchzusetzen und außerdem ist das „kultureller Hintergrund“.

Diese Ungleichbehandlung und himmelschreiende Ungerechtigkeit hat übrigens auch einen schönen, neuen Namen: „Vielfaltspädagogik“.

Hübsch, nicht wahr?

Ob darunter auch zu verstehen ist, dass die Kindergärtnerinnen den Mohameds und Ahmeds mal die Gender-Ideologie nahebringen? Ist es nicht eine furchtbare Sache, dass Mohamed niemals die Gelegenheit bekommen wird, zu entdecken, dass er eigentlich schwul sein möchte oder tief drin ein Mädchen ist? Das wäre doch wahre „Vielfaltspädagogik“.

Hach!!! WIE GERN würde ich Mäuschen spielen, wenn die Kindergärt_nerX*Innen dem Papa von Ahmed erklären, dass er doch endlich mal im Namen der Toleranz verstehen müsse, dass Ahmed eigentlich gar kein Muslim, sondern ein deutsches, blondes Mädchen mit pinken Tüllkleidchen sein und bunte Einhörnerchen sammeln will!


 

via Die Unbestechlichen



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