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Der Autofahrer, die Melkkuh der Nation

Die Grenze zur Tierquälerei wäre bereits überschritten, würde eine Kuh mittels Melkmaschine, nachdem ihr das letzte Tröpfchen Milch entzogen wurde, weiter gemolken. Kühe schlagen dabei mit deren Hinterbeinen aus wie Pferde, um sich von den lästigen Saugnäpfen am empfindlichen Euter zu befreien.

Kostensteigerung um bis zu 100 Prozent

Eine ähnliche Qual droht nun, wurde aus internen Berichten der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Charlottenburg bekannt. Den bereits vielfach schikanierten Autobesitzern droht weiteres finanzielles Ungemach. So soll das Parken, das bislang je nach Gebührenzone ein, zwei oder drei Euro pro Stunde kostete, um einen Euro erhöht werden. Autos, mithin DIE fahrbare Freiheit auf vier Rädern, fallen nun den rot-rot-grünen Ideologen ein weiteres Mal zum Opfer. Mit einer Kostenexplosion ungeahnten Ausmaßes soll der freiheitsliebende Bürger sozialistisch gelenkt und zur Nutzung von Bus und U-Bahn gedrängt werden.

Anwohnerparkausweis steigt von 10,20 Euro auf 120 Euro pro Jahr

Allein im Stadtbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf (333.000 Einwohner) fehlen nach offiziellen Zahlen bereits 5.500 Parkplätze. Wer abends schnell nach Hause will, der kreist nicht selten 30 Minuten in seinem Wohnbezirk, um einen gerade freiwerdenden Parkplatz zu ergattern. Während das Parken auf öffentlichen Straßen bislang noch häufig kostenlos möglich ist, soll künftig im ganzen Bezirk ein Parkticket nötig sein. Der Besuch bei Oma, beim Arzt oder Arbeitsplatz wird zum Spießrutenlauf. Wer zwei Kilometer weiter weg parken muss, der wird, so hoffen die Behörden, würde gleich zum ÖPNV wechseln.

3500 neue Parkscheinautomaten

Einen schlechten Ruf hatten Wegelagerer vergangener Jahrhunderte schon immer. Doch jene des derzeitigen Jahrzehnts erklären mit rot-rot-grüner Mehrheit deren Abzocke für legitim. Wegelagerer mit ideologischer Peitsche zwingen den Reisenden zur Herausgabe von Gebühren, nicht zuletzt, um die maroden Einnahmen der Stadt zu erhöhen. Finanziert wird dadurch nicht zuletzt ein wuchernder Behördenapparat mit Parteibuch.

Ganze 103 neue Stellen (Personalkosten 60 Mio. Euro) sollen beim Ordnungsamt geschaffen werden, um die die parkenden Autos zu kontrollieren. Weitere 900 Parkscheinautomaten zum Anschaffungspreis von 5 Mio. Euro sollen installiert werden, um jedes Stück Straße gebührenpflichtig zu machen. Nach Berechnungen des Bezirksverordneten Martin Kohler, AfD, würde sich die Einrichtung und Kontrolle der „Parkraumbewirtschaftung“ trotz der dem Bürger abgezwungenen Mehreinnahmen nicht amortisieren. Ziel dieser Maßnahmen sei einzig und allein die Gängelung der Autofahrer, so Kohler. 

Ideologie statt gesundem Menschenverstand

Ideologen rechnen anders. Das per Wahl möglich gewordene Machtmonopol einer „ökologischen“ und Lastenfahrrad nutzendem links-grünen Klientel geht über den Willen der autofahrenden Bürger gnadenlos hinweg. Strafjustiz über den Geldbeutel!

Staat und Stadt als Dienstleister?

Die Zeiten, in denen wir „Vater“ Staat als Garanten der öffentlichen Ordnung verstanden, trüben sich. Das angebliche Damoklesschwert „Klima“ ermöglicht einen radikalen Eingriff in die finanzielle Freiheit der Bürger. Schikane wird offenbar zum Staatsziel. Völlig absurd ist es, noch mehr Personen in Bus und Bahnen zu drängen, die jetzt bereits aus allen Nähten platzen. Wer verfrachtet wird wie Heringe in der Dose, dem helfen auch keine Masken. Das eigene Auto ist die maskenfreie Zone schlechthin.

Link: bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/erster-berliner-bezirk-will-ueberall-fuers-parken-kassieren



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Kommentare

  1. Der Autofahrer ist die Melkkuh der Nation: Das ist zutreffend, aber nur die halbe Wahrheit.
    Das eigentliche ZIEL ist die DEmobilisierung der Menschen, indem man ihnen den Spass am Autofahren verleidet, durch ständig steigende Kosten.

    Ganz im Sinne der WEF-Agenda, vollstreckt von den GRÜNEN “Young Global Leaders” aka KOBOLDS und Hühnerzüchter.

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