Dauerkrieg, Eiserner Vorhang, Millionenwanderung und Verarmung: Nein, Herr Scholz, diesen “hohen Preis” wollen wir nicht bezahlen

Olaf Scholz / pixabay

Der woke Berliner Großmacht-Sprech äußerte Anfang 2022, Deutschland wolle im Ukrainekonflikt einen “hohen Preis” bezahlen. Außerdem sagte man Russland den “Ruin” an. Der Kanzler trat, mit der Großsprecherin an seiner Seite, gegenüber Russland  auf wie zweifelhaft berühmte Vorgänger in Regierungsämtern vor gar nicht allzu langer Zeit. Von denen wollte einer zwar nicht Scholz, sondern Meier heißen, aber ansonsten kam die neue Berliner Tonlage dem historisch halbwegs Bewanderten unangenehm bekannt vor. Der Kanzler selbst wusste zwar nicht einmal den Preis von einem Liter Benzin, aber zum freihändigen Überschlag der Volksverluste aus  Energieverzicht, Sanktionen, Waffenlieferungen, Einwanderung und der Verarmung der Bevölkerung durch die allgemeine Preisexpansion sowie das Entwerten ihrer Rücklagen – kurz: zur Zuteilung der Lasten an andere fühlten er und die Altparteien sich kraftvoll in der Lage. 

Die politischen Zwischenrechnungen liegen heute auf dem Tisch und sprengen jede Vorstellung

Hunderte und Aberhunderte von Milliarden wurden und werden in die Luft gesprengt und in ein Kriegsgeschehen gesteckt, das einen europäischen Trümmerhaufen hinterlassen wird. 

In Zukunft haben wir

  •  einen Eisernem Vorhang vom Nordkap bis zur Krim,
  •  Erdteil-übergreifende millionenfache Fluchtbewegungen,
  •  auf Jahrzehnte traumatisierte und einander verhasste ukrainisch-russische Volksgruppen mit ihrem tödlichen Dauerzwist,
  •  gigantische Militäraufwendungen und einen ebenso großem Wohlstandsverlust,  
  •  eine kastrierte deutsche Industrie, die durch hohe Energiepreise außereuropäisch nicht mehr konkurrenzfähig ist,
  •  auf Jahre angelegte Ghettoprobleme verarmter Kommunen durch fehlende oder überbuchte  Wohnungen, 
  • die  inflationsbewirkte Enterbung breiter Volksschichten,
  • die widersinnige Klimaverschmutzung durch überteuertes, hoch belastendes Flüssiggas statt preiswerten und umweltfreundlichen Röhrengases,  
  • eine Nahrungskettenvergiftung durch tausende Tonnen detonierter Kriegsmunition im Agrarland Ukraine und
  • die  höchste  Steuer- und Abgabenlast seit dem 2. Weltkrieg.

Das alles war vorhergesehen, genügend Leute haben vor Waffenlieferung und Kriegsbefeuerung gewarnt und wurden bestenfalls überhört. Jetzt aber sind der Wohlstand dahin und  die Katastrophe offenbar. So kann es nicht weitergehen.

Die Megagewinner sind die USA. Uns aber ruiniert das. Schluss mit diesem Krieg!

Die USA wollen seit der Jahrtausendwende an die ukrainische Schwarzmeerküste samt Krim, weil  sie von dort Russland vom Nahen Osten und der Westhemisphäre ausblocken können.  Ihr Vehikel ist die Nato, die Ende 2021 mit mehr Feuerkraft an Russland herangerückt war als die deutsche Wehrmacht 1941 vor ihrem Überfall mit Millionen Toten. Dass solche Aufmärsche in Krieg  enden, ist aus historischer Erfahrung eher zu erwarten als zu vermeiden. Wer vom Ukrainekrieg überrascht ist, hat entweder kein historisches Denkvermögen oder unterliegt der politmedialen, Staatsfunker-getriggerten Volksverblödung. 

Fazit: Kein Erhalt des Status quo des Jahres 2021 mit allen Unzufriedenheiten und Widrigkeiten von Ukrainern und Russen hätte so viel Elend, Tod, Zerstörung, Wirtschaftsvernichtung und Chaos in Europa zur Folge gehabt wie dieser als Freiheitskrieg ausgeschilderte Konflikt.  Ein sofortiger Waffenstopp und umgehende Friedensinitiativen sind zwingend – auch um unseren eigenen Ruin abzuwenden.



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7 Kommentare

  1. ….auch um unseren eigenen Ruin abzuwenden….

    An diesem Ruin ist nichts mehr zu ändern, selbst wenn es noch heute zu Friedensverhandlungen zwischen dem Westen und Russland kommt. Da sollte man sich nichts vormachen.

    Die Hungerkrise, die voraussichtlich den Hungertod von Millionen fordern wird, wird gerade GEZÜNDET (Zwangsschließungen von 3000 landwirtschaftlichen Betrieben in Holland und Düngerverbot auf einem erheblichen Teil der landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland)

    Fazit: Bestatter ist derzeit der krisensicherste Vollzeitjob. Danach kommt gleich der Gefängnis-und Gulag-Wärter.

    Im besten Deutschland aller Zeiten gehen bald die Lichter aus.

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  2. Die erste zutreffende Lagebeschreibung! Wo findet man die ln Deutschland? Auf einer kleinen Seite hinten im Internet. Dennoch vielen Dank an die Redaktion.

  3. Hans Egeler beschreibt die Lage zutreffend und zieht die richtigen Schlüsse : Friedensinitiativen sofort !!!

    Auch dafür lohnt jede Mühe, auch auf die Strassen und Plätze zu gehen !

    Ausserdem, Spazierengehen ist gesund, besonders am Montag Abend.

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  4. Gute Zusammenfassung der Hauptkatastophen.
    Hinzu kommen allerdings noch die Dreifachbuchstaben:
    BBB = Build back better.
    CCC = Covid-19-Spritzen, CO2 und CBDC (Central Bank Digital Currency).
    DDD = Depopulation, Deindustrialization und Derationalization (Harry Potter anstelle von Mathe, Physik und Chemie in den Schulen).
    Und alles mögliche andere Ungemach, um der Menschheit das Leben zur Hölle zu machen und sie restlos zu versklaven.

  5. Ich habe für den November über 800 € Lohnsteuer gezahlt. Für was bitte, dass mein Leben immer unsicherer und teurer wird?

Kommentare sind geschlossen.