Ausgetrumpt

Er kann verkünden was er will. Nach der US-Präsidentschaft haben die Republikaner auch die Midterms verloren. Zuvor hatten die Medien die sie hochgeschrieben, von einer “Roten Welle” fantasiert und unaufhörlich vor Trump und seinen Anhängern gewarnt. Inzwischen ist das Trugbild in sich zusammengebrochen. Die Republikaner haben mit Ron DeSantis möglicherweise ein besseres, unbelastetes Zugpferd für das Rennen um die nächste Präsidentschaft gefunden. Der 44-Jährige erreichte in Florida ein mehr als überzeugendes Ergebnis.

Donald Trump hatte sich dagegen schon im Vorfeld als schlechter Verlierer gegen den jüngeren Konkurrenten gezeigt und drohte mit Enthüllungen, falls DeSantis eine Kandidatur überlege. Davon ist mittlerweile auszugehen. Ausgehen kann man ebenso von einer erneuten Niederlage Trumps. Nichts mögen die Amerikaner weniger, als Verlierer. Und Donald Trump hat man einmal die Geschichte vom Betrogenen geglaubt und darauf gehofft, dass er als strahlender Sieger wieder zurück kommt. Ähnliches geschah kürzlich in Brasilien mit dem bereits in Haft befindlichen Ex-Präsidenten Lula da Silva. Die hollywoodreife Wendung blieb aber im Mutterland des Kinos aus.

Nach den Midterms hat sich Ernüchterung sowohl bei Anhängern wie Zweckverbündeten von Donald Trump breitgemacht.

Bei Wahlen ist es ein bißchen wie beim Boxen, bloß alles ein wenig überschaubarer. Es gibt nur zwei Kandidaten und einen Titel und jeder weiß, es wird betrogen.



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13 Kommentare

  1. Ach Gottchen, welch eine Realitätsverweigerung. Zunächst einmal weisen alle Indikatoren darauf hin, dass es erneut zu Wahlbetrug gekommen ist. Zweitens haben 115 von 120 Kandidaten, die Trump empfohlen und unterstützt hat, ihre Wahl gewonnen. Und drittens fehlt den Reps nur noch 1 Sitz zur Mehrheit im Repräsentantenhaus. Und wenn sie diese Mehrheit haben, dann wird großreinegemacht. Dann werden Ausschüsse den Wahlbetrug untersuchen, und nicht nur den aktuellen sondern auch den von 2020..

    Aber es ist klar, dass sich die rotgrüne Chunta und Journaille hier in D in die Hosen sch****, weil sie genau wissen, dass es auch mit ihnen hier vorbei ist, wenn die Macht in den USA den “Demokraten” (ich nenne sie Kommunisten) aus den Händen genommen wird. Ob das ein Trump macht oder ein de Santis ist dabei völlig egal. Aber es wird passieren. Denn sonst gibt es einen Bürgerkrieg. Und auch der wird entsprechende Folgen in D zeitigen. Auf jeden Fall ist es dann Essig mit grünlinker Gesellschaftsumwandlung.

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  2. Was soll diese Aussage, ‘er kann verkünden was er will… ‘ ? Ist der Verfasser ein mainstream-gesteuerter Trump-Hasser. Das – zumindest – klingt aus dem Text heraus.
    Wenn es Ihnen vor lauter Kolportagen und Mainstream über Trump entgangen sein sollte, Herr van de Rydt, De Santis ist ein Verräter an der GUTEN SACHE für die Amerikaner und die übrige Welt (hat Trump in seinen 4 Amtsjahren – trotz ständiger Attacken und Verleumdungen – einen Konflikt in der Welt heraufbeschworen???). Außerdem hat er sich von den Drahtziehern der NWO/WEF/Great Reset/SDG/etc. kaufen lassen: er ist nun ein direkter Lohnempfänger der Familie Bush (Skull & Bones).
    Und so etwas nennen Sie ein ‘besseres unbelastetes Zugpferd’ ?!!
    Aber, warten Sie’s ab, es ist “noch nicht aller Tage Abend!” (obwohl wir unmittelbar davorstehen). Das Blatt wird sich wenden, und dann fallen die, die nur noch aus Lug und Trug bestehen, ganz steil in den Schlund der Hölle – und die, die mit ihnen sympathisieren, erst einmal “aus allen Wolken”.
    Die Wahrheit drängt immer mehr an die Oberfläche und ab nächstem Jahr explosionsartig ans Tageslicht!

    Gruß Rolf

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    1. Auch Pence ist Trump in den Rücken gefallen, aber das spielt doch alles keine Rolle. Es reicht eben nicht, nur Präsident der Herzen zu sein. Trump kommt nicht mehr zurück ins Amt.

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    2. Meiner Ansicht nach ist die Analyse zutreffend. Es geht nicht um die Frage, ob – was höchstwahrscheinlich ist – mal wieder beschissen wurde, bei diesem Wahlgang.
      Es geht ausschließlich darum – auch psychologisch – dass Trump nun zweimal der Verlierer – formal jedenfalls – ist, was seine Gunst bei den Amerikanern nicht unbedingt fördern wird. Hinzu kommt sein fortgeschrittenes Alter. Bis zum nächsten Wahlgang ist Trump 80.

      All das spricht dafür, dass die Zeit von Trump vorbei ist, ganz gleich, ob einem das sympathisch ist, oder nicht.

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  3. Was hätten wir Deutschen mit Trump gewonnen? NICHTS. Er war und ist genauso gegen Nord Stream 2. In seiner Amtszeit sind Strafgesetze gegen Firmen erlassen worden, die zu Nord Stream 2 beitragen. Also ein Lump wie alle anderen US-Politiker auch.

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  4. Wie wäre es, sich mal mit dem offensichtlichen Wahlbetrug in allen Staaten, die blau wurden, zu befassen. Da sind die englischsprachigen Medien um einiges weiter, wie zb Thegatewaypundit.
    Es läuft dort gerade Wahlbetrug in enormen Ausmass, und das schon das zweite Mal. Es ist daher egal, wie gut sie Wahlkampf machen, wenn das Ergebnis sowieso fest steht. Es sind nicht die Kandidaten, sondern diese hochkriminellen Demokraten, wo man überall deren Geldwäsche findet, wie ja zuletzt mit FTX und der Ukraine.

    1. Gut aufgepaßt. Und darum geht es, daß diese verlogenen Demokraten endlich an den Pranger kommen. Mit denen fällt auch die antideutsche Regierung in Berlin !!!
      Und, DAS wissen sie alle!

      Gruß Rolf

  5. Trump ist der “Vater der Impfungen”. Zumindest sieht er sich selbst so, was zahlreiche Interviews belegen.
    Nachdem er ankündigte, erneut kandidieren zu wollen, muss man mit einem Totalschaden für die Republikaner rechnen. Wenn jemand das noch irgendwie retten könnte, so wäre das meiner Ansicht nach Kristi Noem.
    Es wäre das Beste, wenn sie kandidieren würde.

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  6. “Nach der US-Präsidentschaft haben die Republikaner auch die Midterms verloren.”
    Haben sie nicht, sie haben eine knappe Mehrheit.

  7. Hätte man Trump nicht be…iessen säß er heute noch im Amt.
    Wäre es alles so weit geschehen ?
    ” Was wäre wen ”
    Tja wir werden sehen ?
    Was glaubt ihr, warum sie Trump für den tiefen Staat abgesetzt haben ?
    Er Spielte des tiefen Staats machenschafts Spielchen nicht mit.
    Biden hat ausgedient, nun brauch man nen andren Chaoten.

Kommentare sind geschlossen.