Am liebsten würde ich es tatsächlich weg schmeissen, das geht aus beruflichen Gründen leider nicht. Doch ab sofort bleibt der kleine Spion zuhause und geht – wenn überhaupt – nur ausgeschaltet im mobilen Funkloch mit auf Reisen. Mit dem Frontalangriff auf unsere Daten ist nicht zu spaßen. Warum sollte man dem obersten Veterinärmediziner der “Bundesrepublik” vertrauen?
Mit Daten aus Fitnesstrackern gegen #COVID19: #RKI gibt #Datenspende-App heraus, die helfen kann, die Verbreitung des Coronavirus besser zu erfassen und einzuschätzen. Nutzung ist freiwillig und sicher. Mehr Infos: corona-datenspende. #ZusammengegenCorona #CoronaApp pic.twitter.com/thVhVuzXhQ
— Robert Koch-Institut (@rki_de) April 7, 2020
Noch wird hierzulande die Freiwilligkeit betont, in Österreich spuckt man bereits andere Töne. Federführend ist dort das “Rote Kreuz” – eine Organisation, die mal mal gründlich unter die Lupe nehmen sollte.
Was für ein Theater hat es damals Ende der Achtziger um die Volkszählung gegeben? Erinnert sich noch jemand der Älteren daran? Kein Staat, erst recht kein Konzern, schon gar nicht die Pharmaindustrie sollte das Recht haben, uns auszuspionieren. China ist kein Vorbild bei der Seuchenbekämpfung, auch nicht Südkorea. Will man demnächst ganzjährig Maskenträgern begegnen, die aus lauter Panik vor einer Ansteckung ihre Mitmenschen als potentiellen Seuchenherd betrachten und sich freiwillig einem totalitären Überwachungssystem unterwerfen?