Sozialistische Folgeschäden: Immer mehr venezolanische Flüchtlingskinder Opfer von Gewalt und Missbrauch

Charles Krüger hat in einem Video anschaulich zusammengefasst, warum es im eigentlich reichsten Land der Erde rapide bergab gegangen ist: “Venezuela ist ein exzellentes Beispiel für demokratischen Sozialismus. Seit dem Horror des autoritären Realsozialismus der Sowjetunion und der Tyrannei unter Stalin mit seinen Massenermordungen, Terror und Konzentrationslagern (“Gulags”) versuchen uns Sozialisten zu erzählen, dass sie keinen autoritären Sozialismus mehr anstreben, sondern stattdessen ab jetzt einen demokratischen Sozialismus fordern.”

Die SOS-Kinderdörfer berichten nun von katastrophalen Zuständen, die als Folgeschäden des Sozialismus anzusehen sind. Und wie immer, wenn es um Sozialismus geht, sollen andere dafür zahlen: 

Gewalt, Hunger, Krankheiten: Flüchtlingsfamilien aus Venezuela sind im Nachbarland Kolumbien neuen, oft lebensbedrohenden Gefahren ausgesetzt. Vor allem Mädchen und Frauen werden häufig Opfer von sexuellen Übergriffen, denen sie ohne Unterkunft schutzlos ausgeliefert sind. “Die Zahl der Missbrauchsfälle steigt rapide an. Zudem sind immer mehr junge Frauen zur Prostitution gezwungen”, erklärt die Leiterin der SOS-Kinderdörfer in Kolumbien, Angela Maria Rosales. “Sie sehen keinen anderen Ausweg, um zu überleben. Sie brauchen dringend Geld, um für sich und ihre Kinder Essen und Medizin erwerben zu können. Deshalb verkaufen sie ihre Körper. Wir müssen ihnen dringend helfen!”

Rund eine Million Venezolaner sind von der Krise in ihrer Heimat in das benachbarte Kolumbien geflohen – in ein Land, in dem nach jahrzehntelangem Bürgerkrieg bereits rund sieben Millionen Binnenflüchtlinge leben. Täglich kommen tausende weitere Venezolaner über die Grenze – in der Hoffnung auf ein besseres Leben: “Doch die Regierung und Hilfsorganisationen sind mit den Menschenmassen überfordert. Denn das Land hat momentan auch mit den Konsequenzen des Friedensprozesses zu kämpfen. Bewaffnete Gangs und Guerilla-Gruppen formen sich und zwingen die Menschen innerhalb Kolumbiens zur Flucht vor den Bandenkriegen”, erklärt Rosales.

Dazu käme laut Rosales ein Kollaps des kolumbianischen Gesundheitssystems, das bereits vor der Krise kaum die Bedürfnisse der Einwohner decken konnte. Auch an Schulbildung sowie Verpflegung mangele es. Die Konsequenz: Immer mehr Kinder kommen in die Obhut des Staates, weil ihre Eltern nicht mehr für sie sorgen können. “Es ist grausam, mit anzusehen, wie Familien auseinandergerissen werden. Das versuchen wir zu verhindern!”

Die SOS-Kinderdörfer helfen in der kolumbianischen Gemeinde Bucaramanga in der Nähe der venezolanischen Grenze Familien und Kindern: “Wir unterstützen Familien, damit diese zusammenbleiben können und helfen dabei, Kinder wieder zurück in die Obhut ihrer Eltern zu holen. Außerdem planen wir zusammen mit der Stadtregierung, Kindertagesstätten zu eröffnen, um vor allem Mädchen von der Straße zu holen und sie so vor sexuellen Übergriffen zu schützen”, berichtet Rosales. “Zudem können wir die Kinder dort psychologisch betreuen, sie unterrichten und ihren Eltern bei rechtlichen Angelegenheiten und der legalen Registrierung in Kolumbien helfen, damit sie eine Wohnung und Arbeit finden und so auf eigenen Beinen stehen können.”

Und wie man sieht: Sozialismus ist ansteckend. Das kolumbianische Gesundheitssystem sei kurz vor dem Kollaps, kann man dieser Meldung entnehmen. 



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