Zum Inhalt springen

Senator Joseph McCarthy im Interview: “Europa ist verloren”

Joseph McCarthy / 1908 – 1957

Heute vor 62 Jahren starb der legendäre Antikommunist Senator Joseph McCarthy im Alter von nur 48 Jahren. Die Todesursache wurde nie geklärt, offiziell hieß es, er sei an einer Hepatitis gestorben, möglicherweise wurde er aber auch beseitigt. Seine Verdienste im Kampf gegen die menschenverachtende Ideologie sind bis heute unbestritten und er dient noch immer vielen Menschen als leuchtendes Beispiel für Zivilcourage und Mut zur Rechtsstaatlichkeit.

Anlässlich der weltweiten Bedrohung durch das Wiedererstarken des Internationalen Sozialismus haben wir mit ihm ein Interview geführt, in dem sich der für seine charismatischen Reden bekannte Politiker erstaunlich nachdenklich zeigte.

Senator McCarthy, in vielen Staaten des westlichen Bündnisses sind die Regierungen immer weiter nach links gerutscht. War Ihr jahrelanger Kampf etwa umsonst?

Nein. In den USA sind die Menschen endlich aufgewacht und haben mit Donald Trump eine Wende eingeleitet. Man muss dazu wissen, dass Donald immer auf unserer Seite war. Mein bester Mitarbeiter, Roy Cohn, war nicht umsonst lange Zeit sein Anwalt.

Droht also für die USA keine Gefahr mehr von den Kommunisten?

Nein, das habe ich nicht gesagt, aber die Leute sind sich jetzt der Gefahr bewusst und haben begriffen, dass die Demokraten und leider auch Teile der Republikaner kommunistisch unterwandert sind. Es wird allerdings Zeit, dass Trump die Clintons und Obama nach Guantanamo Bay verfrachten lässt.

Wie sehen Sie die Lage für Europa, speziell die EU-Staaten?

Wenn man sich die Bilder aus euren Hauptstädten so anschaut, weiß man, dass der Kontinent verloren ist. Früher hätte ich gesagt “Ich bin ein Berliner”, seit gestern aber nicht mehr. Ihr habt vollständig die Kontrolle verloren. Das gilt auch für Paris oder London. Ich gebe euch noch zwei bis drei Jahre, dann haben euch die Kommunisten auf das Niveau der dritten Welt gebracht.

Das sind harte Worte, womit hätte denn die Politik das von Ihnen prophezeite Schicksal verhindern können? 

Damals nach der Wende habt ihr nicht aufgepasst. Während die Russen ihren Laden gesäubert und mit Putin einen Patrioten an der Spitze haben, sind eure Parteien von den Stasi-Kadern übernommen worden. Eure Opposition ist viel zu schwach. Wenn ihr das Schlimmste noch verhindern wollt, dann baut eine neue Mauer, dieses Mal aber um ganz Berlin und lasst niemanden mehr raus.

Zu Ihrer aktiven Zeit war der Islamismus noch nicht auf Ihrer Agenda. Schätzen Sie die Gefahr heute höher ein, als die durch den Kommunismus?

Der Kommunismus war nie weg, er sucht sich stets eine neue Maske. Deshalb ist er manchmal so schwer zu erkennen. Heute würde ich einiges anders machen und nicht nur auf Aufklärung setzen, sondern hätte ebenso gezielt die linken Strukturen unterwandern lassen. Was den Islam anbelangt, so waren es ja die Linken und zuvor aus Deutschland die Nationalsozialisten, die das Potential dieser Religion erkannt haben. Das Problem mit dem Iran haben zum Beispiel euer sozialdemokratischer Bundeskanzler Schmidt ebenso wie Frankreichs Sozialisten mit zu verantworten. Wer hat denn Khomeini wieder einfliegen lassen? Mit dem Glauben lassen sich Menschen noch leichter radikalisieren, als mit dem kommunistischen Manifest.

Gilt das nicht auch für das Christentum?

Wie kommen Sie darauf? Vielleicht war das vor Jahrhunderten so, aber schaut euch doch das ehemalige christliche Abendland an. Was ist davon geblieben? Europa wird untergehen, wenn es so weitermacht und ich sehe bisher keine Kursänderung.

Weil wir keinen Donald Trump haben? Immerhin gibt es Leute wie Strache, Orban oder Marine Le Pen

Es geht doch nicht nur um die Anführer, es fehlt das Bewusstsein bei den Menschen. In den USA kennt man diese Neidgesellschaft nicht, wie sie besonders typisch für Deutschland ist. Auch die Sozialsysteme lähmen das Verantwortungsgefühl. Wenn es den Leuten schlecht geht, weil sie keine Jobs mehr haben, dann kann es eben auch sein, dass sie einem reichen Unternehmer vertrauen, die wirtschaftliche Lage wieder in den Griff zu kriegen. Dieser Hass auf Reiche, wie er gestern in Berlin zelebriert wurde, zeugt doch nur von Zerstörungswut. Damit baut man kein Land auf. Eure Politiker setzen aber auf diesen Pöbel, statt den Menschen vernünftige Jobs anzubieten.

Würde sich etwas ändern, wenn Europa die Grenzen schließt?

Früher hätte ich das so gedacht. Aber das Problem sind nicht nur die offenen Grenzen, sondern die grenzenlosen Sozialsysteme, vor denen ich immer gewarnt habe. Solange ihr den Fremden euer hart verdientes Geld in den Rachen werft, werden sie niemals freiwillig wieder gehen oder eine Arbeit aufnehmen. Damals hatte ich nur die Schwarzen und die vielen Arbeitslosen im Visier. Trump hat gerade ihnen eine Menge Jobs verschafft und sie damit unempfindlich für kommunistische Propaganda gemacht.

Aber die Mauer zu Mexiko steht noch immer nicht, wie passt das jetzt zu Ihrer letzten Antwort? 

Mexiko kann man nicht mit den Ländern vergleichen, aus denen die Leute nach Europa kommen. Es ist in der Tat eine Invasion von Kriminellen, die an der Grenze zu Mexiko gestoppt werden muss. Die andere Sogwirkung ist das Geburtsrecht. Die Armen wollen ein besseres Leben für ihre Kinder und nehmen dafür alles in Kauf. Wenn der 14. Zusatzartikel gestrichen wird, dann haben sie keinen Grund mehr zu kommen.

Sie haben früher besonders die Filmindustrie unter die Lupe genommen. Wie denken Sie heute über Hollywood?

Hören Sie auf, da wird mir ganz schlecht. Seinerzeit hatte ich allerdings nicht nur Gegner, sondern auch starke Verbündete, wie den Volksschauspieler John Wayne, der mir einen Haufen Drecksarbeit abgenommen hat. Allerdings haben wir immer noch viele Leute von uns beim Film. Ihr dagegen fördert so einen kulturzersetzenden Müll wie “Fack ju Goethe” mit Steuergeldern. Da müsst ihr euch nicht wundern, wenn eure Kinder für das Klima hüpfen.

Wären Sie damals noch am Leben gewesen, hätte es dann die Hippie-Bewegung und die 68er gegeben?

Nein, ganz bestimmt nicht. Sie wissen, dass mich damals das Militär abgesägt hat, bevor ich dann endgültig abgetreten bin. Ich hätte den Amerikanern die Schmach von Vietnam erspart, die Planungen liefen nämlich schon. Damit wäre die Gegenkultur überflüssig gewesen. Vergessen Sie nicht, dass es die Demokraten waren, die nach dem Mord an Kennedy in den Krieg eintraten und Millionen Menschen auf dem Gewissen haben. Dank der Propaganda haben sie es geschafft, sich immer als die Guten darzustellen, die sie niemals gewesen sind. Denken Sie an den Bürgerkrieg – wo standen damals die Demokraten, wer hat Abraham Lincoln erschießen lassen und ist nicht auch Drohnenmörder Obama ein Demokrat? Das ist ungefähr so, als wenn nach einem geglückten Hitlerattentat ein Jude Reichskanzler geworden wäre.

Mit Hitler hat man Sie auch oft verglichen … 

Das stimmt, aber ich habe keine Autobahnen gebaut und keine Kriege geführt. Ich sagte ja, mit mir hätte es kein Vietnam gegeben. Genau deshalb haben sie mich umgelegt.

Das ist nicht bewiesen …

Aber ich sage es Ihnen doch. Ich glaube, ich war der erste amerikanische Politiker, den man als Verschwörungstheoretiker bezeichnet hat. Heute muss man zugeben, dass ich mit vielem recht hatte.

Das stimmt. Eine letzte Frage noch. Wussten Sie, dass Sie unter Jugendlichen Kultstatus genießen und T-Shirts mit Ihrem Konterfei besser verkauft werden als von Che Guevara?

Nein, zeigen Sie mal!

Hier

 

Schön, aber warum bin ich denn ausgerechnet rot gefärbt?

Das ist ja der Trick

Ah, verstehe. Vielen Dank



Teilen Sie diesen Beitrag

Wende 2024 jetzt bei Telegram beitreten und mitreden:

Tragen Sie sich für unseren Newsletter ein