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Mütter und Schwimmbadgäste gehen auf Mann los – 25-Jähriger soll Kinder geküsst haben

Neukölln: In einem Sommerbad in der Lipschitzallee in Gropiusstadt alarmierte der Sicherheitsdienst gestern Abend die Polizei, nachdem es zu einem Landfriedensbruch, einer Körperverletzung sowie dem Verdacht von sexuellen Handlungen an Kindern gekommen war.

Die Polizei berichtet wie gewohnt in politisch korrekt bereinigter Form und lässt zu vermutende Hintergründe weg, der Focus titelt dagegen von einem “Mob”:

“Gegen 18 Uhr wollen zwei 29 und 30 Jahre alte Frauen beobachtet haben, wie ein 25-Jähriger mehrfach ihre 6, 8 und 12 Jahre alten Kinder küsste. Die beiden Frauen sollen den Mann daraufhin mit ihren Beobachtungen konfrontiert und mehrfach geschlagen haben. Der 25-Jährige stritt die Vorwürfe ab. Durch die Schläge erlitt er leichte Verletzungen.

Auf die Auseinandersetzung zwischen dem Mann und den beiden Frauen wurden schließlich Unbeteiligte aufmerksam, die sich aufgrund der Vorwürfe gegen den 25-Jährigen mit den Müttern solidarisierten. Innerhalb kürzester Zeit war der Mann von einer großen Menschenmenge umstellt und musste von Sicherheitsmitarbeitern des Schwimmbades vor der aggressiven Menschenmenge geschützt werden. Die Umstehenden warfen mit Stühlen und anderen Gegenständen. Dem Sicherheitsdienst gelang es schließlich die Situation zu beruhigen.

Der 25-Jährige erstattete Anzeige gegen die beiden Frauen wegen Körperverletzung. Das Landeskriminalamt prüft, inwieweit sich der Mann wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern strafbar gemacht haben könnte. Zudem ermittelt die Polizei wegen Landfriedensbruchs. Der 25-Jährige musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Ermittlungen dauern an.”



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