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Hamburg: Polizeieinsätze in Flüchtlingseinrichtungen

Hamburg: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag sind in einer Flüchtlingsunterkunft ein 20-jährige Syrer und ein 41-jähriger Marokkaner in einen Streit geraten.

Der Streit eskalierte, im Folgenden schlug der Marokkaner seinem Kontrahenten eine Bierflasche auf den Kopf, sodass dieser eine Platzwunde erlitt. Der Geschädigte wurde für die weitere Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 41-jährige Tatverdächtige, der stark alkoholisiert war, wurde dem Polizeikommissariat 38 zugeführt. Er wurde nach der Ausnüchterung aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Da der Einsatz unter dem Rubrum “Schlägerei, mindestens ein Beteiligter mit Messer bewaffnet!” aufgelaufen war, setzte die Polizei 11 Funkstreifenwagen für diesen Einsatz ein. Die Annahme, dass ein Messer eingesetzt wurde, bestätigte sich vor Ort nicht.

In der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in der Niendorfer Straße gerieten  ein 24-jähriger Iraner und ein 21-jähriger Afghane in einen Streit, die gemeinsam ein Zimmer bewohnen. Im Verlauf des Streits soll der 24-Jährige mit einem Messer eine gezielte Stichbewegung in Richtung des Oberkörpers des 21-Jährigen durchgeführt haben. Anschließend verletzte der 24-Jährige seinen Kontrahenten mit dem Messer an den Augenbrauen. Das Sicherheitspersonal und die Polizei wurden verständigt. Der 21-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 24-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariat 24 zugeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte entlassen und in einer anderen Einrichtung untergebracht.

Es wurden 9 Funkstreifenwagenbesatzungen eingesetzt.



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