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Hamburg: Ermittlungen nach gefährlicher Körperverletzung und Schüssen in die Luft

Beamte des Kriminaldauerdienstes haben unmittelbar nach einer gefährlichen Körperverletzung und Schüssen in die Luft den ersten von drei Tatverdächtigen ermittelt.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam es kurz nach Mitternacht vor einem Lokal auf dem Großneumarkt zu einem Streit zwischen zwei Gruppen. Der verbale Streit, der mutmaßlich aufgrund einer ehemaligen Beziehung entbrannte, eskalierte im weiteren Verlauf. Es kam offenbar zu Schlägen und Bedrohungen. Hierbei wurde aus einer aus drei Männern bestehenden Gruppe heraus auch eine Schusswaffe als Schlagwerkzeug eingesetzt. Hierbei wurden ein 38-Jähriger und ein 46-Jähriger leicht verletzt.

Kurz bevor sich die drei Tatverdächtigen entfernten, wurde mehrfach in die Luft geschossen.

Bei der anschließenden Fahndung waren 20 Funkstreifenwagen und zwei Diensthundeführer im Einsatz. Die Fahndung führte nicht zur Festnahme der Täter.

Jedoch wurde einer der Tatverdächtigen, ein 50-jähriger Türke, unmittelbar nach der Tat namentlich ermittelt.

Es liegen derzeit keine Hinweise vor, dass es sich bei der Waffe um eine scharfe Schusswaffe gehandelt haben könnte.

Dessen ungeachtet wurde heute Morgen die Wohnungsanschrift des 50-Jährigen in Norderstedt mit Unterstützung von SE-Kräften (LKA 24) durchsucht. Der Mann wurde hier jedoch nicht angetroffen.

Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zum Aufenthalt des 50-Jährigen und den Identitäten der weiteren Tatverdächtigen, dauern an.



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