#Cottbus: Massenschlägereien unter Asylbewerbern

Cottbus: Schon wieder machen Asylbewerber die brandenburgische Stadt zum Schlachtfeld ethnisch bedingter Auseinandersetzungen. Diesmal waren es Afghanen, die mit Tschetschenen aneinander geraten sind, wie die Polizei berichtet. Die “Streitigkeiten” seien am Dienstagabend auf einem Sportplatz nahe einem Asylbewerberheim eskaliert, so verschiedene Medien. Ein 28-jähriger Tschetschene soll eine Stichverletzung im Rippenbereich erlitten haben, zwei weitere trugen Prellungen und Kopfverletzungen davon, ebenso drei der Afghanen.

Die WELT berichtet, dass sich die Kämpfe dann auf das Klinikum verlagerten, in dem alle Verletzten eingeliefert worden waren. Dort habe ein Tschetschene einem Afghanen mit einem Feuerlöscher auf den Kopf geschlagen. Aus dem Stadtgebiet wurden laut der Zeitung noch weitere Kämpfe gemeldet. Einmal sollen dabei mehrere mit Holzlatten bewaffnete Syrer einen Afghanen verfolgt haben, an anderer Stelle soll ein Syrer von acht Afghanen angegriffen worden sein.

In der Unterkunft habe es bereits am Sonntag schon Auseinandersetzungen zwischen Tschetschenen und Afghanen gegeben, bei der ein Afghane von drei Tschetschenen brutal krankenhausreif geschlagen und getreten worden sei, heisst es weiter. Gegen die drei Tschetschenen werde daraufhin ermittelt, festgenommen wurden sie offenbar nicht.

Aus dem Polizeibericht: Auf Grund der Vielzahl von Auseinandersetzungen wurden alle verfügbaren Kräfte der Polizeidirektion Süd, der Bereitschaftspolizei und ein Polizeihubschrauber nach Cottbus beordert. Im Zuge der noch am Abend eingeleiteten Ermittlungen und der Fahndungsmaßnahmen nach den beteiligten Personen, wurden in der Nacht 26 Tschetschenen als Tatverdächtige in Polizeigewahrsam genommen.



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