Corona-Psychose? Mann geht nach Hausverbot im Supermarkt auf Sicherheitsmitarbeiter los

Nach der Aussprache eines Hausverbots aus einer Supermarktfiliale in der Karlsruher Innenstadt am Donnerstagabend ging der Verwiesene auf zwei Sicherheitsmitarbeiter los. Er musste letztendlich von der Polizei in Gewahrsam genommen werden.

Der 46-jährige Mann wurde gegen 20.15 Uhr aus dem Supermarkt verwiesen, da er sich dort zuvor aggressiv verhalten hatte. Da er die Anweisung missachtete wurden zwei Sicherheitsmitarbeiter hinzugerufen. Der 46-Jährige griff die beiden Männer an, versuchte sie zu schlagen und zerriss dabei das Hemd eines der Sicherheitsbeauftragten. Außerdem zerkratzte er dem 40-Jährigen die Brust, sodass dieser leicht verletzt wurde. Auch die alarmierten Polizeikräfte mussten gegen den 46-Jährigen vorgehen. Dieser schrie daraufhin, er wäre am Corona-Virus erkrankt, weshalb der Rettungsdienst hinzugerufen wurde. Nachdem sich der Mann beruhigte, gab er an, lediglich Angst vor dem Virus zu haben. Eine Erkrankung war bei den folgenden Ermittlungen nicht zu verifizieren. Der 46-Jährige kam über Nacht in polizeilichen Gewahrsam.



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