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Buchversand: Post will Empfängerdaten von den Kunden!

Von der Öffentlichkeit völlig unbemerkt, entwickelt sich ein riesiger Postskandal: Motto: Schikane, Datengier, hohe Preise, mieser Service, schlechte Software. Am 2. Januar 2019 beispielsweise standen bundesweit schätzungsweise Tausende von Postkunden in ihrem Postamt und durften mit ihren Büchersendungen unverrichteter Dinge wieder abziehen.

Denn: Büchersendungen ins Ausland waren hinter dem Rücken der Kunden über Nacht abgeschafft worden. Zehntausende Bücher konnten so erst einmal nicht auf die Reise gehen.

Na und – was geht’s mich an, wird mancher fragen. Eine Menge. Denn Büchersendungen haben ja zwei Betroffene: Den Versender UND den Empfänger, also den Kunden, der gerne ein Buch haben möchte, zum Beispiel in der Schweiz oder in Österreich. Über Nacht hatte die Deutsche Post die Büchersendung International jedoch abgeschafft. Statt dessen gibt es eine wesentlich kompliziertere und teurere „Warenpost International“.

Aber das ist noch nicht alles: Fast noch interessanter ist, wer im Hintergrund die Fäden zieht…



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