Berlin: Polizei fahndet ein Jahr später mit Bildern nach U-Bahn-Schubsern und Kopftretern

Typisch Deutschland. Fast ein Jahr nach der brutalen Tat veröffentlicht die Berliner Polizei Bilder der Tatverdächtigen. Sie sollen ihr Opfer im November 2021 brutal aus der Bahn gestoßen und dann gegen den Kopf getreten haben.

Polizeimeldung vom 02.11.2022

Tempelhof-Schöneberg

Nr. 2112
Mit der Veröffentlichung von Bildern bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach zwei Männern, die in der Nacht vom 26. auf den 27. November 2021 einen Mann in Mariendorf schwer verletzt haben sollen. Aus bislang nicht geklärter Ursache schubsten die Tatverdächtigen den zum Tatzeitpunkt 34 Jahre alten Mann aus der U-Bahn, die gegen 23.30 Uhr im U-Bahnhof Westphalweg hielt. Anschließend traten sie ihm mehrfach gegen den Kopf und ließen auch dann nicht von ihm ab, nachdem er bereits zu Boden gegangen war. Als der Angegriffene scheinbar bewusstlos liegen blieb, verließen die Tatverdächten den Bahnhof. Dabei wurden sie von Videokameras aufgezeichnet.Die Kriminalpolizei fragt:

  • Wer hat die Tat am 26. November 2021 beobachtet und sich noch nicht bei der Polizei Berlin gemeldet?
  • Wer kennt die abgebildeten Personen und kann Abgaben zu ihrer Identität und/oder ihrem Aufenthaltsort machen?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 4 in der Eiswaldtstraße in Lankwitz unter der Telefonnummer (030) 4664 – 473 115 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.



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2 Kommentare

  1. Nach einem Jahr ? Für das Buntland ist das sicherlich ein Geschwindigkeitsrekord bei polizeilicher Ermittlungstätigkeit mit Öffentlichkeitsspin….und zeigt uns eindrucksvoll, wie engagiert und dienstbeflissen unsere Sicherheitsorgane zu Werke gehen.

    Bravo! Gut gemacht ! Weiter so !

    Nun gut, vielleicht waren sie alle wegen “Corona” von Klabauterbach in Quarantäne gesperrt?

  2. Es ist sicher immer wieder suuuper effektiv, mit der Foto-Fahndung nach “zugewanderten” Brutalinskis möglichst so lange zu warten, bis die Gewalt-Fachkräfte in einem anderen Teil Deutschland oder Europas Schutz vor Verfolgung gesucht haben und sich niemand mehr erinnern kann.
    So erspart sich Deutschland Kosten und Aufwand durch Gerichtsverfahren etc. und als Nebeneffekt auch weitere unschöne dunkle Flecken in der Ausländer-Kriminalitäts-Statistik, weil ein nicht identifizierter und nicht gefasster nichtdeutscher Krimineller in diese Statistik ja nicht als dringend tatverdächtiger Ausländer eingehen kann.

    Das Verfahren schafft also eine win-win-Situation für Politik und Justiz.
    Da spielt es keine Rolle, dass Opfer, auch die nächsten Opfer der Strassenräuber, Schläger und Treter die losers sind.

Kommentare sind geschlossen.