Wir brauchen stärkere Wurzeln

Feste Wurzeln kann nur ein Baum schlagen, der starken Winden ausgesetzt wird. An diese Lebensweisheit des römischen Philosophen, Politikers und Stoikers Seneca (der Jüngere) habe ich mich an diesem Wochenende erinnert, als ich im Kloster Mehrerau bei Bregenz vor einem herrlichen Baum mit starken Knollenwurzeln stand.

Vielleicht sind die widrigen Bedingungen, die uns – von Krieg über Inflation und eine unterirdische politische Kaste – derzeit so verunsichern und vor eine Prüfung stellen, am Ende für etwas gut:

Für stärkere, gefestigtere und mutigere Menschen, die irgendwann so viele sein könnten, dass wir einen übergriffigen Kontrollstaat eventuell doch wieder in den Griff bekommen und unsere Bürgerrechte vollends zurückholen. Nur eine kleine Hoffnung, aber sie macht etwas Mut….



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2 Kommentare

  1. Ja, und eben diese Wurzeln, die einst so stark waren, hat man versucht, den Deutschen auszureißen, indem man sie von ihren Vorfahren trennte durch konstruierte Vergangenheitsgeschichte (Bletchley Park).
    Diese Wurzeln werden nicht allein wieder stark durch die Stürme des Lebens sondern auch und zuerst durch die Wiederanbindung an unsere Ahnen und deren wahren Geschichte. Und, wenn wir diese Hürde genommen haben, werden wir innerlich erstarken und das ins Außen tragen.
    ” … Was ich denke, bin ich!
    Was ich bin, strahle ich aus
    Was ich ausstrahle, ziehe ich an … ”

    Gruß Roilf

  2. Seneca hatte sich auf Befehl von Nero selbst umbringen müssen! Da helfen die stärksten Wurzeln nichts. Und meine Ahnenlinie wurde nach 1945 irreparabel ausgelöscht.

Kommentare sind geschlossen.