Was soll uns diese Werbung sagen? Zukunft: Hellbraune, durchgeimpfte Mischrasse?

Foto: O24

Mit dem Plakat haben die Propagandisten gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Verantwortlich ist die “Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung”. Einen Vertreter der anvisierten Zielgruppe der deutschen Impfmuffel mit Ökolatschen und Esoteriktouch sehen wir nicht abgebildet, sondern eher einen Bewohner, wie ihn der häufig zitierte Graf Coudenhove-Calergie für die Zukunft Europas vorhergesehen hat.

“Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.” Richard Coudenhove-Kalergi: “Adel”, S. 17; “Praktischer Idealismus”, S. 22 (1)

Coudenhove-Kalergi hat viele fragwürdige Dinge niedergeschrieben, doch Pläne zu einem Bevölkerungsaustausch bzw. gezielter Rassenvermischung stammen nicht von ihm. Sein obiges Zitat wird auch häufig verfälscht, etwa in dem Wortlaut: “Für Deutschland wünsche ich mir eine eurasisch-negroide Zunkunftsrasse … “, was nirgendwo in seinem Werk zu finden ist.

Andere wurden da wesentlich deutlicher. So etwa der ehemalige französische Staatspräsident Sarkozy. Die Videos verschwinden regelmäßig auf Youtube, werden aber ebenso schnell wieder hochgeladen. Er hat es gesagt, daran gibt es keinen Zweifel.

Das war 2008. Hier die Übersetzung:

„Was also ist das Ziel? (…) Das Ziel ist, sich der Herausforderung der Rassenvermischungzu stellen. Die Herausforderung der Vermischung, die uns im 21. Jahrhundert gegenübersteht. Es ist keine Wahl, es ist eine Verpflichtung. Es ist zwingend! Wir können nicht anders, wir riskieren sonst, mit sehr großen Problemen konfrontiert zu werden. Deswegen müssen wir uns ändern, und wir werden uns ändern. Wir werden uns alle zur selben Zeit verändern: in Unternehmen, in Verwaltungen, in Bildung, in politischen Parteien. Und wir werden uns zu diesem Ziel verpflichten. Wenn dies von der Republik [also vom Volk, A.d.V] nicht freiwillig getan wird, dann wird der Staat Zwangsmaßnahmen anwenden.“

Ähnlich harten Stoff kennt man von dem Militärstrategen Thomas P. M. Barnett:

Die vier Neuen Gesetze der Globalisierung

1. Das Dogma der Globalisierung ist die Privatisierung aller realen Werte. Alles wird privatisiert, internationalisiert und profitorientiert vermarktet. Alles ist Ware; Alles hat einen Preis; Alles kann gekauft und verkauft werden!

2. Arbeitnehmer sind lediglich “Kostenfaktoren” und jederzeit austauschbare “Humanressourcen”.

Die Kontrolle aller natürlichen Ressourcen, der Energieversorgung, der Trinkwasserversorgung, der Weltwährung sowie genmanipulierte Nahrung sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Herrschaft weltweiter Kartelle.

3. Keine Regierung darf den “freien Kapitalverkehr” und den Rückfluss von Profiten behindern. Die Länder müssen in gegenseitige Abhängigkeit gebracht werden, so dass sie alleine nicht mehr existieren können.

4. Staaten, die sich dagegen stellen, sind “Schurkenstaaten”. Gegner dieser Globalisierung müssen vernichtet werden, so fordert es jedenfalls der Globalisierungsideologe Thomas Barnett: “We shall kill them!”

Und ebenso hat Frans Timmermans, Vizepräsident der EU-Kommission und EU-Kommissar für „Bessere Rechtssetzung, interinstitutionelle Beziehungen, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechtecharta“, während einer Rede während des sog. „Grundrechte-Kolloquiums der EU“ (EU Fundamental Rights Colloqium) die Mitglieder des EU-Parlaments aufgefordert, ihre Anstrengungen zu verstärken, „monokulturelle Staaten auszuradieren“ und den Prozess der Umsetzung der „multikulturellen Diversität“ bei jeder einzelnen Nation weltweit zu beschleunigen.

Auch dieses Video verschwindet immer wieder auf Youtube:

Die Zukunft der Menschheit, so Timmermans, beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur. Die heutigen Konservativen, die ihre eigenen Traditionen wertschätzen und eine friedliche Zukunft für ihre eigenen Gemeinschaften wollen, berufen sich laut Timmermans auf eine „Vergangenheit, die nie existiert hat“ und können deshalb nicht die Zukunft diktieren.

Europäische Kultur und europäisches Erbe seien lediglich soziale Konstrukte und jeder, der etwas anderes behaupte, sei engstirnig. Europa sei immer schon ein Kontinent von Migranten gewesen und europäische Werte bedeuteten, dass man multikulturelle Diversität zu akzeptieren habe. Wer dies nicht tue, stelle den Frieden in Europa in Frage.

Die sogenannte Mischrasse ist bis jetzt nur in der Werbung überrepräsentiert, doch die Aufregung um die Kritik an der Bahn durch den Grünenpolitiker Palmer oder Claudia Roths Attacke, dass immer noch zu viele Weiße in der Werbung zu sehen seien, zeigen, wie sich die europäischen Gesellschaften vor allem in den Großstädten verändert haben. Nur sind die Zukunftsmenschen der Gegenwart meist nicht ganz so hipp anzuschauen, wie die Hochglanzexemplare auf den Plakaten. Fragt sich nur, was der junge Hipster mit dem Afrolook durch sein Fernrohr betrachtet – fliegen Impfpässe wirklich so hoch?

 



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