Warum Kurz nicht zurückgetreten ist …

Foto via Flickr / EU2017EE Estonian Presidency (CC BY 2.0)

Strache und Gudenus sind übel rein gelegt worden – keine Frage. Vielleicht war das Video eine alte  Silberstein-Konserve, die man im Wahlkampf 2017 nicht mehr nutzen konnte, weil der Skandal bereits aufgeflogen war. Aber das zählt nicht, denn Dummheit alleine gehört bereits bestraft – und die kommt beim Ibizagate gleich doppelt daher in Gestalt von Gudenus und Strache. Dass sie beide kein Format besitzen, haben sie in der IB-Affäre und ähnlichen Fällen bereits zu Genüge bewiesen.

Elitenzögling Kurz aber will am Drücker bleiben. Und wahrscheinlich schafft er es auch. Darauf setzen er und seine Förderer von Benko bis Soros. Die FPÖ hat ihm die Drecksarbeit abgenommen, er konnte stets Gesicht wahren, samt den sorgsam gezupften Augenbrauen. Das ein oder andere Gerücht über den Bundeskanzler, wie in besagtem Video angedeutet, schaffte es bisher nicht in die Schlagzeilen. Damit das auch so bleibt muss Kurz auf Kurs bleiben. Wer an eine echte Politikwende in Österreich geglaubt hat, wurde und wird weiter betrogen.



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