Zum Inhalt springen

Ein Jahr Corona und kein politisches Gegenmittel

Vor einem Jahr sprachen Drosten und Spahn noch ganz anders. Corona sei nicht viel mehr als eine Erkältung. Keine Gefahr. Kein Grund zum Hamstern. Anderslautende Berichte wurden als Verschwörungstheorien abgetan. Dann legten die Strippenzieher plötzlich den Schalter um und ließen die Puppen nach ihrem Drehbuch tanzen. 

Eben noch hatte Alice Weidel gegen die Kanzlerin gewettert, da wurde die AfD von den Protesten gegen die Maßnahmen der Regierung kalt erwischt. Die bisher im Netz so erfolgreiche Partei spielte nur noch die zweite Geige bei der Empörungsjournaille. Schnell wurde auch hier der Kurs um 180 Grad gedreht. Als Oppositionspartei muss man eben immer dagegen sein, sonst gerät die Demokratiesimulation ins Wanken und gefährdet am Ende noch ernsthaft das Parteiensystem. In Österreich waren die Löcher in der Matrix schon etwas früher gestopft worden. Die FPÖ hat nach Ibiza nichts mehr zu verlieren und kann nur mit Vollgaskurs gegen Sebastian Kurz überzeugen und vielleicht ein paar neue Wähler hinzugewinnen. Die nächste Nationalratswahl findet allerdings erst 2024 statt, wenn der Drops längst gelutscht ist. 

In anderen europäischen Ländern sieht es nicht besser aus. Die Schweiz, neidisch beäugt von vielen, die sich direkte Demokratie wünschen, ist voll auf Kurs. Das Land soll grüner und bunter werden, Zwangsimpfungen und Zwangseinweisungen für Coronaleugner werden vorbereitet und die Chance, den staatlich finanzierten Rundfunk loszuwerden, haben die Schweizer vermasselt. 

Großbritannien ist ebenso ein tragischer Fall. Brexit-Boris steht an der Seite der Great-Resetter, ein waschechter Cuck, der seine Bürger mit noch drastischeren Anti-Corona-Maßnahmen terrorisiert als Merkel. Das will etwas heißen. Putin, angeblicher NWO-Gegenspieler hat ebenso keinen Zweifel daran gelassen, auf welcher Seite er steht. Massenimpfungen sind Programm und Interesse an einer staatlich kontrollierten Kryptowährung hat er schon wesentlich früher als die EZB verkündet. Auch Donald Trump, die weltweite Hoffnung aller Patrioten, hat sich dann doch nicht als mächtigster Mann der Welt erwiesen. Die alte Clique ist wieder am Drücker und macht die meisten Entscheidungen der Trump-Ära rückgängig. Seine Erfolge im Kampf gegen Corona schreibt sich die Biden-Regierung auf die Fahnen. Es war Donald Trump, der bei der Schnellzulassung des us-amerikanischen Impfstoffes auf die Tube gedrückt hatte und möglichst noch vor den Wahlen die ersten Impfungen vornehmen lassen wollte. Den Triumph hat man ihm gründlich vermasselt, wie auch die Wahlen, aber das Coronatheater hat er mitgespielt, wie alle anderen Politiker auf der Weltbühne. 

Zu den Mitspielern gehört auch Ungarns Regierungschef Viktor Orban. Oder gibt es dort keinen Lockdown, keine Maskenpflicht, keinen Impfstoff? Und dann wäre da noch Polen mit seiner rechtskonservativen Regierung. Die so wichtige katholische Kirche windet sich wie ein Aal, ihre Gläubigen zur Impfung aufzufordern, wie es die Regierung gerne hätte. Anders als im Vatikan, hat man dort Bedenken wegen der Verwendung embryonaler Zellen bei der Herstellung der Vakzine. Das haben die Menschen nun davon, dass sie Politiker an die Macht gebracht haben, von denen sie glaubten, sie vertreten “echte” Werte und nicht ihre eigenen Interessen. Jetzt droht ihnen dasselbe wie im Kommunismus. 

Belassen wir es bei den paar Beispielen. Oder kann mir jemand ein Land nennen, außer Nordkorea natürlich, in dem die Regierung die Interessen ihres Volkes vertritt? Es spielt auch keine Rolle mehr. Das “Virus” kam aus China und wir sind alle infiziert. Wer es nicht von der Tagesschau hat, weiß aus den alternativen Medien von Corona und ist dafür oder dagegen. 

Die Pandemieplaner haben nur ein Problem. Corona ist nicht tödlich genug. Außerhalb der Bildschirme stolpert man anders als zu Pestzeiten kaum über Leichen. Auf ewig kann damit auch die dümmste Schafherde nicht getäuscht werden. Es muss also etwas Überzeugenderes her. Wir dürfen also gespannt sein.  



Teilen Sie diesen Beitrag

Wende 2024 jetzt bei Telegram beitreten und mitreden:

Tragen Sie sich für unseren Newsletter ein