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Das Verbot des Lieds „Layla“ enthüllt die bürgerliche Doppelmoral

Ihr „Layla“ darf in Würzburg nicht mehr gespielt werden: DJ Robin & Schürze (mit der Protagonistin ihres Videos) (Screenshot:Youtube)

In Würzburg wurde auf dem beliebten Volksfest Kiliani der Ballermann-Hit „Layla”, der auf Platz 1 der deutschen Single-Charts landete, verboten. Ist dies überhaupt der Erwähnung wert? Nun, es kommt auf den Kontext an.

Was wird heutzutage aus welchen Gründen verboten und was wiegt schwerer: Ein Gedankenverbrechen, ein „Wort-Aussprech-” oder „Sing-Verbrechen” mit Begriffen wie „Luder” und „Puffmama”, die nun offenbar auf eine Ächtungsebene mit Worten wie „Asylant”, „Neger” oder „Führer” gestellt werden? Oder reale Gewaltverbrechen – wie ein Auto, das scheinbar selbstständig in Menschenmengen fährt, ein LKW, der einen Weihnachtsmarkt zerstört, oder die Vergewaltigung eines Mädchens durch einen „traumatisierten Flüchtling”, der eigentlich nichts für seine Triebe kann? Wie werden diese verschiedenen Vergehen mittlerweile in unserer Gesellschaft bewertet und gewichtet?

„Normalisierter Sexismus“?

Führen wir uns hier zunächst den Text des Schlagers „Layla“ von „DJ Robin & Schürze“ zu Gemüte, um den es geht:

Neulich in der Stadt stand da ein Mann
Er schaute mich sehr glücklich an
„Hey, komm mal her“, sagte er zu mir
„Das ist mein Laden, mein Revier“

„Mein Junge, ich hab ein Geheimnis für dich“

„Was ich dir sage, glaubst du mir nicht“

Ich hab ’nen Puff und meine Puffmama heißt Layla
Sie ist schöner, jünger, geiler
La-la-la-la-la-la-la-Layla
La-la-la-la

….

Wo Kunstfreiheit nichts mehr gilt

Der 25-jährige Würzburger Grünen-Stadtrat Konstantin Mack findet das Verbot eines solchen liederlichen Liedes richtig. Die Debatte dazu sei „niveaulos”. Man müsse darüber debattieren, „wie normalisiert Sexismus generell ist“. Ausgerechnet Grüne wollen nun also auch das Debattenniveau definieren und regeln, worüber überhaupt noch diskutiert werden darf, während der Rest gleich verboten wird. Die sonst immer stets beschworene Kunstfreiheit ist für unseren Junggrünen Konsti ein schwaches Argument und dürfe nicht dazu führen, „Frauen auf ihr Äußeres zu reduzieren”.

Ich persönlich habe nach dem Studium seiner Webseite und seines Fotos kein Problem damit, Klein-Konstantin auf sein Äußeres samt Nerdbrille, Ohrringen, und Lippenpiercing zu reduzieren. Für mich wirkt er wie ein lebensunerfahrener Wichtigtuer, der sich auf dem Rücken der Prostituierten „Layla” profilieren will – vermutlich, weil er sonst nicht viel zu sagen hat. Der Umstand, dass er Stadtrat ist, füllt sein Bankkonto, was wahrscheinlich bei seinem Studium der Ethnologie (vielleicht rührt daher das Metall im Gesicht… ist das nicht eigentlich „kulturelle Aneignung”, so wie auch seine afrikanisch anmutenden Ohrstecker?) wohl so leer wäre wie die afrikanische Wüste Kalahari. Eher lustig ist hingegen, dass er – selbst kaum dem gärenden Jugendalter entronnen – Aufsichtsrat im Kompostwerk Würzburg ist.

Linker Egoismus, billiger Ruhm

Dass auch ihm selbstverständlich „Antifaschismus” – gemeint ist hier wohl dessen organisierte Erscheinungsform – „am Herzen“ liegt, finde ich eher bedenklich, weil es zeigt, wie salonfähig inzwischen die Antifa und ihre Gewaltaktionen geworden sind. Unverschämt finde ich, dass er sich darüber hinaus mit Feminismus identifiziert: Denn wie so häufig, maßen sich die grünen Frechlinge an, sich für Gruppen einzusetzen, ohne ihnen selbst anzugehören oder sie vorher für ihren heroischen, gar so selbstlosen Einsatz um Erlaubnis gefragt zu haben. Übergriffigkeit bekämpfen wollen, aber dabei selbst Übergriffigkeit personifizieren: So sind sie, die linken Egoisten, die sich auf dem Rücken der Unterdrückten billig Ruhm und Ehre erschleichen wollen.

Ich habe recherchiert, ob der „Feminist“ Konstantin Mack sich nach der Schlachtung der drei Frauen Christiane (49), Steffi (24) und Johanna (82) am 25.06.2021 in Würzburg durch den somalischen Messermann Abdirahman J. (24) in irgendeiner Weise geäußert hat, oder als Mann, dem der Feminismus „am Herzen“ liegt, Entsetzen über die gezielt gegen Frauen gesetzten Messerstiche zum Ausdruck gebracht, sein Mitgefühl ausgedrückt oder die „Feminzide“ (wie er selbst diese Morde sicherlich politisch korrekt genannte hätte, wenn er sich denn dazu geäußert hätte – verurteilt hat. Gefunden habe ich: Nichts. Dies war zu erwarten – denn Grünen ist es nur recht und billig, wenn sie billig Lorbeeren ernten können, ohne sich selbst und ihre billig erworbenen Pfründe zu gefährden. Ziemlich billig, wenn Sie mich fragen.

Eine weitere Empörungs-Tröte, die sich ebenso billig und gratiscouragiert für die besungene Prostituierte Layla im Lied einsetzte, obwohl sie im echten Leben als Studentin der evangelischen Theologie vermutlich noch nie mit einer solchen in Berührung kam, ist die Juso-Politikerin Sophie Frühwald (wieso haben all die berufsempörten Schneeflöckchen eigentlich immer so verdammt urdeutsche Namen und scheinen alle aus bestem Hause zu stammen?). Frau Frühwald ist Landesvorsitzende der Jusos Hessen und will „bezahlbare Mieten“ (Wie das, bei der anhaltenden Massenmigration?) und ein „buntes und vielfältiges Marburg” (so vielfältig wie die Kopftücher der Muslimas?). Frau Frühwald empört sich über den „Sexismus” der Jungen Union Hessen, die „Layla“ bei einem Auftritt auf der Bühne spielen ließ. Böse, böse, böse! Zumal dort, soweit ich erkennen konnte, fast nur deutsche Männer anwesend waren. Ein Unding heutzutage!

Der Jungen Union #Hessen liegt die Förderung von Frauen am Herzen. Oder so… Da ist man sich nicht mal zu schade auf der Bühne blanken #Sexismus zur Schau zu stellen. Nächster Höhepunkt einer unendlichen Geschichte… pic.twitter.com/Xev0LXA71Z

— Sophie Frühwald (@SophieFruehwald) June 21, 2022

Auch Frau Frühwald ist selbstverständlich gepierct – in der Nase; ganz schön cool für eine werdende Pfarrerin. Und auch sie ist – wie könnte es anders sein – „Feministin”. „Feminismus bedeutet für sie, sich dafür einzusetzen im Privaten, im Politischen, sich auch beruflich dafür stark zu machen, dass Geschlecht keine Rolle spielt“, schwärmt der Hessische Rundfunk über die Nachwuchs-Sozin. Wenn Frauen wie Frau Frühwald nicht in solchen Machtpositionen wären, könnte ich mich von dem widerlichem Opportunismus und der glattgebügelten Falschheit eines langweiligen, langhaarigen Mädchens mit drögem Mittelscheitel einfach abwenden und mein Gemüse gießen – so realitätsfern sind ihre Aussagen. Schließlich muss man nur aus der Tür treten und braucht in vielen deutschen Städten nicht lange zu warten, bis einen aggressiv auftretende afrikanische und orientalische Männerrotten einerseits und Gruppen von Kopftuchfrauen andererseits zu unverzüglich zu der Erkenntnis gelangen lassen, dass „Geschlecht” heute mehr denn je eine Rolle spielt – außer vielleicht bei farblosen, jungen Frauen, die schon als kleines Mädchen Bundeskanzlerin werden wollten. Ich bete jeden Tag, dass dieser Kelch an uns vorübergehen möge.

Wie zu erwarten, hat sich die „Feministin” Sophie Frühwald, die sich „sehr intensiv” mit der Shoa und dem Kampf gegen Rechts befasst (solche Schlagorte sind einer politischen Karriere ungemein förderlich!), bislang kein einziges Mal zu den Messermorden und Vergewaltigungen deutscher Mädchen durch Migranten geäußert oder sich für unterdrückte Afrikanerinnen oder gar für Muslimas in ihren tragbaren Stoffgefängnissen eingesetzt. Auch zur Genitalverstümmelung ließ sie bislang nichts verlauten. Ungleich einfacher und billiger ist es da doch, einen kulturell angeeigneten Nasenring zu tragen und ansonsten keine Risiken einzugehen, um die spätere Verbeamtung als Pastorin nicht zu gefährden. Mutig, wahrlich todesmutig sind unsere jungen „Politiker und Innen” heutzutage, so sehr, dass regelrecht mein Herz für sie blutet – so wie die Herzen all der hingemetzelten Mädchen, Frauen und Männer seit 2015!

Störung der feinen Gehörgänge

Voll des Mitgefühls, ja schlechterdings heroisch sind all unsere edlen Bürger der Oberschicht, die durch das Blut unserer toten Mädchen zum nächsten Klassikkonzert waten. Oder unsere Talkshow-Moderatoren, die stundenlang über nichts schwafeln. Oder unsere Politiker, die ausschweifende Hochzeiten auf Luxusinseln feiern, während die einfachen Menschen aufs Frieren im Winter getrimmt werden.

Alles ist gut, solange nur die Sprache stimmt. Daher ist ein Lied wie „Layla“ auch viel schlimmer als ein Messermord, weil es den feinen Gehörgang der einflußreichen Bürger stört und zur sofortigen Einstellung jeglichen Engagements führt, das noch möglich gewesen wäre, wenn man sich nur nicht mit solch bösen Worten wie „Puffmama“ besudelt gefühlt hätte und sich selbstverständlich nicht damit gemein machen möchte. Könnte den Status beflecken und den Abstand der Distinktion zwischen sich und dem Plebs verringern. Oh, Gott! Das ist fast so schlimm wie eine Putze, die die gleiche, echte Perlenkette trägt wie die Herrin!

Schauen wir uns an dieser Stelle einen anderen Kontext an: Zitate berühmter, männlicher Rapper, die allerdings bislang noch von keinen „Politikern und Innen” als sexistisch – oder rassistisch gegenüber Deutschen – angeprangert wurden. Vielleicht, weil die meisten Rapper nicht weiß sind und daher als Bodhisattvas des Heiligen Kriminellen George Floyd gelten?

(Screenshot:Twitter)

Nach dem Lesen obiger Zeilen wird „Layla” fast zu einem Wiegenlied. Hin und wieder griff zumindest die Zeitschrift „Emma” die frauenverachtenden Zitate der rappenden Früchtchen auf. Von den Amazonen des Feminismus wie Claudia Roth, Wuchtbrumme Ricarda Lang, Küchenhilfe Kathrin Göring-Eckardt, der (seit ihrem kürzlichen Videoauftritt bei der „Langen Nacht der ‚Zeit‘“ vielen endgültig grenzdebil erscheinenden) Emilia Fester und den anderen „revolutionären“, rundum abgesicherten, jungen Wilden erklang bislang kein empörtes Twitter-Gegacker. Vermutlich ist der Preis für so viel Rückgrat viel zu teuer und kommt nicht so billig daher wie das Verunglimpfen der eigenen, anständigen, zahnlosen Landsleute.

Zu guter Letzt wäre es interessant, zu erfahren, was eigentlich die Prostituierten und ihre Interessenvertretungen dazu sagen, wenn neunmalkluge grüne Bürgerkinder meinen, sie „verteidigen” zu müssen. Ich würde mich über eine Stellungnahme von Prostituierten und ihren Verbänden freuen und sie auch gern auf beischneider veröffentlichen. Bitte senden Sie dazu einfach eine Mail an Maria_Schneider@mailbox.org.

Quelle: Beischneider.net



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Kommentare

  1. Dieser ganze linksgrün-versiffte, ebenso infantile wie auch bösartige Irrsinn wird doch überhaupt erst dadurch möglich, dass eine RIESIGE Menge Leute sich das nicht nur gefallen lassen, sondern auch noch frenetisch Beifall klatschen.

    Das VOLK hat SEIN SCHICKSAL selbst gewählt ! (Hat mal EINER gesagt)

    Wer nicht selber denken kann oder will. muss eben andere “denken” lassen
    (z.B. Claudia Roth)

  2. Abendlaendischer Bote

    Meine ProtestMail an die Stadtverwaltung Würzburg, erstellt und gesendet am 13.07.2022 ( info@stadt.wuerzburg.de )

    Am Anfang werden Lieder verboten…

    Pfui Deibel, die selbsternannten woken, links-versifften Gesellschaftserzieher im Würzburger Rathaus verderben ihrem Sklavenvolk auch noch den letzten Spaß und maßen sich aus ihrer ideologisch verbrämten Sichtweise an, es in sozialistischer Manier zu verbieten, den banal erscheinenden, aber dennoch vielseits beliebten “Layla-Song” von DJ Robin & Schürze, auf ihren verschrobenen wie boykott-würdigen Volksfesten zu spielen.

    Bundesjustizminister Marco Buschmann: Man muss Schlagertexte nicht mögen. Man kann sie sogar doof oder geschmacklos finden. Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zuviel.

    Doch das ist nicht nur “eins zuviel”, sondern es ist einfach nur bevormundend, entmündigend und totalitär, weshalb das Leben in diesem von kranken Ideologien beherrschten Regenbogenland, schon länger keinen Spass mehr macht. Also Schluss mit diesem unsäglichen selbsternannten Volkserziehertum!

  3. Es geht doch um eine Nutte, oder? (is mir egal, so habe ich es zumindest spontan verstanden) Da müssten die Grünen doch hellauf begeistert sein? Von wegen: Selbstverstimmte Sexarbeit? Das Recht der Frau, zu machen was sie will? Gleichberechtigung? 🙂 Denen kann man es wohl nie recht machen…

  4. Für die meisten in unserem schönen Deutschen Land (war gerade kurz im Schwarzwald) gilt Deutschsein- und Verhalten doch eher verpönt – auch bei etlichen Mitgliedern in den Foren! (halt wenUmerziehung)
    Und trotzdem gilt zu diesem Beitrag doch die Deutsche Weisheit:
    Wenn zwei das Gleiche tun, ist es immer noch nicht Dasselbe!
    Kommt halt auf das politisch Gewollte an

    Gruß Rolf

  5. Na wenigstens heißt sie nicht wieder “Rosi”! 😂 Mein Gott, was sind die Leute verklemmt! Aber dann den kleinen Kindern die abartigsten Sexpraktiken nahe bringen und als normal hinstellen. Da gab es früher aber noch ganz andere Lieder. Von Insterburg und Co., Frank Zanders “Oh, Susi” etc.pp. (Auch Fantareis hatte so ein paar schöne 😜 👍)

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