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Das Kniefall-Ritual und seine Bedeutung

Der gestrige Kniefall der beiden so genannten Nationalmannschaften unter dem Banner des Regenbogens, wem galt er eigentlich?

Wurde hier wirklich gegen Rassismus und Diskriminierung Kante gezeigt? Dann ist aber diese Demutsgeste fehl am Platz. Wer sich keiner Schuld bewusst ist und für die Schwachen und Verfolgten eintritt, der steht doch aufrecht wie eine Wand oder täusche ich mich da? Es muss also etwas anderes mit diesem Ritual auf sich haben. Der Regenbogen steht angeblich für Vielfalt. Wenn dem so wäre, dann wäre daran nichts auszusetzen. Aber dem ist ganz offensichtlich nicht so. Denn es ist eine kleine Minderheit, die den Regenbogen für sich beansprucht. Und die breite Masse hat den Regenbogen längst als Symbol für die so genannte LGBT Bewegung akzeptiert. Soweit haben die Rituale bereits ihre Wirkung entfaltet. Und wer darüber lacht und es nicht ernst nimmt, dass mit Ritualen gearbeitet wird, der wird die gestrige Symbolik als reines Brimborium abtun und nicht mehr dahinter erkennen wollen.

Dabei sind Rituale auf Massenveranstaltungen das Erfolgsrezept, um eine Botschaft an den Mann zu bringen. Bei großen Rock und Popkonzerten geht es natürlich darum, die Fans an sich zu binden. Jeder kennt diese Rituale, wenn die Stars auf die Bühne kommen, wenn zum mit klatschen und mitsingen aufgefordert wird, ob schunkeln oder headbangen, es geht um Gleichschaltung. Und diese Gleichschaltung funktioniert, wie man immer wieder sehen kann.

Und auch gestern wurde eine Botschaft ausgesandt und eine Wirkung erzielt. Auch wer ganz bewusst erst ab dem Anpfiff zugeschaut hat, konnte sich dieser Magie im wahrsten Sinne des Wortes nicht entziehen, denn auch Bilder im Kopf entfalten ihre Wirkung, ganz gleich, ob man sie ablehnt oder bejaht. 

Und vielleicht haben auch die Spieler ohne es zu wissen, ihrem neuen Herrn gehuldigt, dem neuen Menschen. Und dieser neue Mensch ist nicht länger den Schöpfungsprinzipien unterworfen, er kann sein was er will, Mann, Frau, Trans, Bi oder was auch immer. Und er kann sich beliebig vermehren, das glaubt er jedenfalls. Noch aber muss zu diesem Zweck die natürliche Elternschaft von Mann und Frau auf billige Art und Weise ausgetrickst werden, doch bald soll es auch dafür eine Lösung geben und der neue Mensch mehr und mehr mit der Maschine verschmelzen. Wer könnte nun ein Interesse daran haben, Gottes Geschöpfe zu künstlichen Menschen umzuformen, die von Algorithmen regiert werden, wenn nicht der, den es angeblich genausowenig wie einen Schöpfer gibt?



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