„CORONA.FILM – Prolog“: Eine Dokumentation der Corona-Krise von OVALmedia

Sehr geehrte Damen und Herren,

Woche für Woche finden Sie hier meine aktuelle Kolumne. Heute werbe ich ausnahmsweise einmal für einen Beitrag anderer. Ich möchte Ihnen einen Film ans Herz legen, der sich mit den zahlreichen Fragen und Herausforderungen auseinandersetzt, die sich nach mehr als einem Jahr Corona-Politik stellen.

Es handelt sich dabei um eine 75-minütige Dokumentation, die ich für die gelungenste Aufarbeitung der Corona-Krise halte, die ich kenne. Unaufgeregt und nüchtern werden die vergangenen fünfzehn Monate nachgezeichnet, von den ersten Meldungen zu einem „neuartigen Virus“ in China über die Verhängung aller möglichen Maßnahmen bis hin zur globalen Impfkampagne.

Der Film zeigt die ganze Widersprüchlichkeit des Handelns der politisch Verantwortlichen auf, die nach anfänglicher Beschwichtigung nicht nur eine komplette Kehrtwende hingelegt, sondern sich auch in ihrem Maßnahmenchaos verheddert haben. Zu Wort kommen Virologen, Psychologen, Ärzte und Pflegekräfte mit bewegenden Berichten aus ihrem Arbeitsalltag und fundierten medizinischen Einschätzungen. Die Tatsache, dass zu Beginn nicht nur in Deutschland mit „Auftragsstudien“ und einer anschließenden Kampagne ein Höchstmaß an Panik geschürt wurde, um die Bevölkerung auf Linie zu bringen, bleibt nicht unerwähnt. Dabei gehen die Autoren nicht zuletzt auf die martialischen Bilder aus Italien ein, die den Ausgangspunkt für den hektischen Politaktionismus bildeten.

Beklemmend sind die Passagen, in denen die furchtbaren Folgen der Corona-Verordnungen für alte und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige sowie für Kinder dokumentiert werden. Trotz aller Kritik hat die Politik ihren menschenverachtenden Kurs bis heute nicht verlassen, der schon jetzt zu gesellschaftlichen und gesundheitlichen Kollateralschäden geführt hat, die das Leid durch das Virus weit übersteigen.

Dass die Macher von OVALmedia eigentlich eher dem linken Spektrum zuzuordnen sind und sich in einem vielbeachteten Projekt für das bedingungslose Grundeinkommen stark gemacht haben, bringt das von der Politik gezeichnete Zerrbild rechtspopulistischer Corona-Leugner ins Wanken. Vielleicht fehlt aufgrund der politischen Heimat der Filmemacher eine Betrachtung der beinahe irreparablen wirtschaftlichen Verwerfungen durch die Corona-Maßnahmen. Der Glaubwürdigkeit und Stärke des Films tut dies allerdings keinen Abbruch.

Die Dokumentation beginnt und schließt mit dem Hinweis auf das Weltwirtschaftsforum und das Postulat des „Great Reset“ – der von dessen Chef Klaus Schwab prognostizierten Neuen Welt, in der nichts mehr so sein wird, wie wir es bislang kannten, und in der wir nach Schwabs Vorstellungen schon bald nichts mehr besitzen werden.

Die Videoplattform Vimeo hat den Videokanal der Produktionsfirma OVALmedia unmittelbar nach Veröffentlichung des Films offenbar ohne Vorwarnung abgeschaltet. Die Dokumentarfilmer, die in den letzten zwei Jahrzehnten mehrere Preise und Filmförderungen erhalten und unter anderem für ARD, ZDF und Arte produziert haben, stellen ihre Dokumentation deshalb kostenlos zur Verfügung. Gerne weise ich auf die Möglichkeit hin, die Produzenten zu unterstützen.

Bitte nehmen Sie sich 75 Minuten für den sehenswerten Beitrag Zeit und leiten Sie den Link zu der Dokumentation an möglichst viele Menschen weiter.

Herzlichen Dank!


Mein aktuelles Buch 2020 erhalten Sie auf Wunsch signiert direkt von mir und darüber hinaus überall im Handel. Die früheren Werke Weltchaos, Chronik des Untergangs, Hexenjagd und Das Grauen sind ebenfalls im Buchhandel erhältlich. Spukschloss Deutschland gibt es als Ebook.

Quelle: Liberale Warte



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