Deutschland ist die Demokratie abhanden gekommen. Wir leben in einer Übergangsphase, in der ein paar Wehrhafte noch zu verteidigen zu versuchen, was wohl nicht mehr zu retten ist, während die Architekten der „Brave New World“ bereits an der Umsetzung ihrer lange zuvor angefertigten Pläne arbeiten.
Seit einem Jahr reden alle nur noch über Corona. Täglich verkünden die Indoktrinierungsmaschinen, wir könnten unser drohendes Aussterben nur noch verhindern, indem wir die nicht enden wollenden Freiheitsberaubungen akzeptieren, die uns verordnet werden. Zwar fallen dem Virus mehr als 99,9% der 7,8 Milliarden Erdbewohner eben nicht zum Opfer, doch haben sich die Regierenden zu sehr in ihr Herrschaftsmodell verliebt, als dass sie es wieder aus der Hand geben wollen.
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Der Mensch fühlt sich allen anderen Lebewesen überlegen, weil er nach seinen eigenen Maßstäben am intelligentesten ist. Allerdings ist die Intelligenz bei den Menschen sehr unterschiedlich verteilt. Sich allein auf sie zu verlassen, muss ohnehin kein Vorteil sein.
1967 führte die CIA, der Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten, die „Verschwörungstheorie“ ins politische Vokabular der Neuzeit ein. Dies war die Reaktion auf die nicht verstummende Kritik an der regierungsamtlichen Darstellung des Kennedy-Attentats. Seitdem hat der Kampfbegriff weltweit Karriere gemacht, um Zweifler offizieller Verlautbarungen abzukanzeln.
Es gab eine Zeit, da mussten Berufspolitiker zurücktreten, wenn sie ihrem Amt Schaden zugefügt hatten. Schon leichte Verfehlungen konnten das Ende politischer Karrieren bedeuten. Zu Recht legt die Öffentlichkeit hohe Maßstäbe an ihre Volksvertreter an – doch eine hartleibige und bürgerferne politische Kaste schert sich immer weniger darum.