Sven Liebich zu 10.000 Euro Schadensersatz an Künast verurteilt

Der Tagesspiegel und andere linke Portale frohlocken. Renate Künast bekam vor Gericht recht, Sven Liebich muss ihr 10.000 Euro Schadenersatz zahlen und die Prozesskosten von 1800 Euro übernehmen. Er hatte auf „Halle Leaks“ ein Bild von Künast und einen Beitrag über sie veröffentlicht und damit 85.000 Interaktionen ausgelöst. Die Überschrift lautete: „Komma, wenn keine Gewalt im Spiel ist, ist der Sex mit Kindern doch ganz Okay. Ist mal gut jetzt.“

Liebig hatte u.a. auf die Welt als Quelle verwiesen, wo der Ausspruch von Künast bestätigt wurde. Allerdings ist die Sache bereits über 30 Jahre her und das Gericht urteilte außerdem, der Aktivist habe die Aussage bewusst aus dem Zusammenhang gerissen. Daher der Urteilsspruch auf Schadensersatz.

Liebich äußerte sich auf Halle Leaks zu dem Urteil:

“Künast hat nur das Urteil und kann einen Titel gegen mich erlangen, dass ich wenn ich dazu in der Lage wäre, ihr 10.000 € Schmerzensgeld zahlen müsste. Bin ich aber nicht und es sieht auch nicht so aus, dass ich es in naher Zukunft sein werde. Solange kann ich ihre Forderung und die ihrer Anwälte leider nicht befriedigen. Also die Linken sollten nicht gleich abspritzen. Und das Hauptsacheverfahren zu dem Thema kommt noch, ist also noch nix durch.”

Wir bleiben dran und berichten über den Fortgang des Verfahrens.



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