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Heidelberger Rechtsanwältin soll sich per Sprachnachricht aus der Psychiatrie gemeldet haben

Seit Sonntag befindet sich die Fachanwältin Beate B. in der Psychiatrie. “Sie hat einen sehr verwirrten Eindruck gemacht”, begründete ein Polizeisprecher das Vorgehen gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung. Auch die TAZ berichtet über den Fall und bezeichnet die Rechtsanwältin als die “juristische Hoffnung der Corona-Skeptiker”.

Eine Sprachdatei wird derzeit über Telegram und Youtube verbreitet, die Beate B. aus der Psychiatrie an ihre Schwester gesandt haben soll, mit der Bitte, diese überall zu verbreiten. Entgegen meiner ersten Einschätzung halte ich diese Nachricht nun doch für authentisch, in dem Sinne, dass es sich bei der Absenderin tatsächlich um die Anwältin handelt. Beate B. schildert, dass Unbekannte mit einem Wagen in ihre Garage fuhren und sie aus Angst vor einem Anschlag auf ihr Leben die Flucht ergriffen habe. Später sei sie festgenommen und in eine Isolationszelle der örtlichen Psychiatrie gebracht worden. Weiter erhebt sie schwere Anschuldigungen gegen die Polizisten, erzählt aber auch, dass sie nach einer Nacht in ein richtiges Zimmer geführt worden sei, wo sie sich jetzt sicher fühle. Hier die Sprachdatei zum Anhören. Weitere Presseanfragen stehen noch zur Beantwortung aus.



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