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Hurra, der neue Gesundheitskasper ist da!

Schland: Die SPD hat ein Händchen für obskure Unterhaltung und dedizierte Panikmache. Der oberste Panik-Kasper der SPD, der Klabauterbach, omnipräsent in allen Medien und keine TV-Kamera auslassend, hat das Rennen um den Gesundheits-Kasper innerparteilich erfolgreich beendet. Was viele horrorsüchtige Schlafschafe bereits seit Wochen erhofften ist nun unterhaltsame Realität geworden. Ein weiteres starkes Indiz dafür, dass man den Unterhaltungswert von Corona innerhalb der Politkaste nicht ungenutzt verkommen lassen will.

Die bisherigen Irrtümer und Falschaussagen des selbsternannten Gesundheitsexperten Karl Lauterbach sind schon haarsträubend genug. Kaum eine seiner Aussagen, die nicht über kürzeste Zeit widerlegt wurde. Hauptsache die Unterhaltung stimmt und das Paniklevel bleibt auf höchstem Niveau. Damit ist alles im Lot. Mit seiner Berufung zum Gesundheitsminister ist genau das jetzt auch offizielles Programm geworden. Ob eine Quasselstrippe und geistiger Tiefflieger wie der Karl unter fachlichen Gesichtspunkten die richtige Besetzung für den Job ist, darf weiterhin angezweifelt werden. Die Zweifel kann man nur bedingt zerstreuen. Bestens gelingt es unter dem Aspekt, dass man weiß, dass zuvor ein gelernter Bankkaufmann den Laden bereits nach Kräften ruiniert hat.

Das letzte Aufgebot – eine würdige Abschiedsregierung

Vermutlich musste es Karl werden, weil er so TV-präsent ist. Er ist das gesundheitsbewusste Seuchengesicht der SPD, wenn man so will. So kam die SPD scheinbar nicht umhin ihn endlich vorne als Galionsfigur am Bug des regierungsamtlichen Narrenschiffes zu vertäuen. Man kann es wirklich nicht weiter kommentieren sondern nur noch den unterflorigen Unterhaltungswert dieser Aktion kopfschüttelnd hervorheben. Getreu dem Motto: “peinlich kann nicht jeder”, ist er selbstverständlich die Idealbesetzung. Andererseits verdiente die Situation nach mehr Ernsthaftigkeit. Aber dass ist zur Zeit auch kein Anliegen des Scholz-Regimes, weil man dort ganz anderen Einflüsterungen zu folgen hat. Und dabei kann der Karl echt gut mithalten.

Freuen wir uns also neben Omicron auf die nächsten Panikwellen, direkt aus dem Gesundheitsministerium. Die Schockwellen aus dem Narrenkäfig werden nicht unterm Weg verbleiben, versprochen. Eine sachliche Auseinandersetzung mit Karl Lauterbach kann man sich tunlichst verkneifen, denn er ist, wie viele in der Polit-Kaste, übergebührlich beratungsresistent und ausschließlich auf sein eigenes pseudowissenschaftliches Panikorchester eingestimmt. Man möchte meinen, es ist zur Zeit die “Abschiedsregierung”, als die letzte ihrer Art, bis sich Deutschland, über kurz oder lang, wieder als Phönix aus der gerade andauernden Einäscherung erhebt.



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