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Böses Russland negiert neue Viren-Horror-Mutation

Moos kauen: Während bei uns noch ein irrer Überbietungswettbewerb in Sachen Corona-Restriktionen vorherrscht, kommt Russland bereits wieder zur Besinnung. Selbst die neuerlichen, hier durchs Dorf getriebenen Corona-Mutationen scheinen die Russen nicht sonderlich zu erregen. Die Schulen nähern sich der alten Normalität. Gerade in den letzten Monaten hat sich dort im öffentlichen Leben kaum wer für das Tragen von Masken interessiert und schon gar nicht für die Verwendung von Atemschutzgeräten, wozu auch FFP2-Masken zählen.

Hierzulande gehen die Politiker immer noch ganz seltsamen Zielen nach. Die haben unverzeihlich wenig mit den realen Lebensumständen zu tun. Bei intensiverer Betrachtung muss man leider in weiten Teilen von Theoremen sprechen, die unübersehbar von politischen Zielsetzungen überlagert sind. Oberstes Gebot ist demnach, irgendwie die allgemeine Panik über die Runden zu retten. Hier ein Eindruck aus Russland.

Beim Anblick der Bilder kommt ein leichter Neid auf, nicht wahr. Warum ist das alles in Russland so anders als bei uns? Vermutlich weil die Nebenwirkungen von COVID-19, also die Auswirkungen auf das menschliche Denkvermögen, dort weniger heftig ausfallen. Naja, vielleicht aber auch, weil die von der neuerlichen, verschärften Variante des Erregers noch nichts gehört haben. Die leben einfach hinterm Mond und negieren die “guten westlichen Werte”. Oder aber, die richtig bösen Nachrichten werden dort einfach wegzensiert, typisch Schlitzohr Putin gelle. Oder handelt es sich etwa um eine geschlossene Nation von Corona-Leugenern? Das wäre ja schrecklich. Niemand sagt den Russen, dass sie faktisch längst tot sind, während wir hier frei genug sind uns den lancierten Horror tagtäglich und in Gänze reinpfeifen zu dürfen.

Noch ein Blick nach Weißrussland

Böses Russland negiert neue Horror-MutationWeißrussland, da gibt es offenbar gar kein COVID-19. Lukaschenko lehnte knapp eine Mrd. Dollar ab, die man ihm bot, um auch dort ein ein wenig Corona zu spielen, damit das einheitliche Welt-Bild nicht so sehr gestört wird. Zur Verdeutlichung der Situation dort, Belarus: Freiheit statt „Demokratie“ – Die Billy Six Story[Nuoviso], der sich dort eine Weile herumtrieb. Das Video wurde, wie nicht anders zu erwarten, bei Youtube bereits gelöscht. Es verstößt dort gegen die Nutzungsbedingungen, die objektive Berichterstattung in weiten Teilen ausschließen, soweit sie nicht ins allgemeine Propagandabild passen. Hätte doch Merkel nur den Lukaschenko als Berater angeheuert.

In Weißrussland sterben sicher auch die ein oder anderen Menschen daran, aber es reichte bis dato einfach nicht den gesamten Betrieb vorsätzlich zu runieren. Vielleicht gehen die dort auch nur als gewöhnliche Grippetote mit in die Statistik ein, von denen wir “Corona sei Dank” fast gar keine mehr haben. Die Vertreter von WHO, UNO und Weltbank halten das weißrussische Vorgehen nach wie vor für äußerst unsolidarisch und so organisierte man dem Lukaschenko ein wenig Protest, um vielleicht doch noch eine fröhliche Farbenrevolution in dem Land auf die Beine zu stellen. Sicher, letzteres natürlich reine Verschönerungstheorie und durch nichts bewiesen, wie bei vergleichbaren Farbrevolutionen. Nur eine erfolgreiche Revolte könnte am Ende die gewünschte Corona-Kompatibilität des Landes noch erreichen.

Zerrbilder entzerren …

Bislang ist und bleibt Weißrussland ein unerwünschtes Zerrbild in der globalen Corona-Show, die wir hier aus tiefster Überzeugung pflegen. In Teilen gilt dies selbstverständlich auch für Russland, das aufgrund der gemachten Erfahrungen ebenfalls nicht mehr bereit ist seine Ökonomie unter fadenscheinigen Vorwänden komplett gegen die Wand zu fahren. Deutschland erweist sich hingegen, man möchte sagen wie immer, als ausgesprochen linientreuer Hort der Glückseligkeit. Vermutlich ruinieren wir das gesamte Land noch immer, selbst wenn der Rest der Welt davon abgelassen hat, solange allein die Parole dazu noch in Umlauf ist.


Quelle: Qpress.de 


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