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#CoronaVirus: Unterschätzt Deutschland die Gefahr? So kann man sich schützen

Aus Italien werden bereits sieben Todesopfer gemeldet. Diese Übersicht wird laufend aktualisiert. Österreich kontrolliert Reisende aus Italien, stoppte bereits erste Züge und auch Frankreich bereitet sich auf den Ernstfall vor. Die deutschen Behörden winken ab. Die “normale Grippe” sei gefährlicher als das CoronaVirus lassen sie die Presse die Bevölkerung in Sicherheit wiegen. “Mit einem Import von einzelnen Fällen auch nach Nordrhein-Westfalen muss gerechnet werden”, sagte etwa  NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Dienstag). Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung bleibe aber derzeit weiterhin gering.‎ “Wenn ein Fall oder mehrere Fälle im Land auftreten sollte, sind wir gut darauf vorbereitet”, so Laumann weiter. Das Ministerium verweist darauf, dass es in NRW-Krankenhäusern rund 1900 Betten Isolierbetten der Kategorie B gebe. Hier können Covid-19-Patienten versorgt werden.

Während in China immer mehr Technologiekonzerne die Produktion einstellen, werden zur Hannover-Messe immer noch 8000 Chinesen als Gäste erwartet.

Gehen die deutschen Behörden zu fahrlässig mit der Bedrohung um? Ein Rückkehrer aus Italien wollte sich testen lassen, da er fürchtete erkrankt zu sein und wurde bei seinem Hausarzt abgewiesen. Experten glauben, dass eine Ausbreitung eventuell nicht rechtzeitig genug erkannt wird, da auch symptomfreie Patienten hoch ansteckend sein können und die Inkubationszeit in manchen Fällen länger als die bisher angenommen 24 Tage betrug.

Mit diesen Vorsichtsmaßregeln kann man selbst die Gefahr einer Ansteckung reduzieren:

  • Menschenmassen meiden
  • geeigneten Mundschutz benutzen
  • Hygiene beachtet – Hände waschen, Flächendesinfektion.

Auf Oberflächen sollen die Viren bis zu neun Tage und mehr infektiös sein können.

Das deutsche Gesundheits-Portal klärt auf: 

Mit welchen Mitteln lassen sie sich wirksam abtöten? Alle Antworten, die die Forschung zu solchen Fragen derzeit kennt, hat ein Forschungsteam aus Greifswald und Bochum zusammengestellt und am 6. Februar 2020 im Journal of Hospital Infection veröffentlicht.

„Im Krankenhaus können das zum Beispiel Türklinken sein, aber auch Klingeln, Nachttische, Bettgestelle und andere Gegenstände im direkten Umfeld von Patienten, die oft aus Metall oder Kunststoff sind“, erklärt Prof. Dr. Günter Kampf vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Universitätsmedizin Greifswald.

Die ausgewerteten Arbeiten, die sich unter anderem mit den Erregern Sars-Coronavirus und Mers-Coronavirus befassen, ergaben zum Beispiel, dass sich die Viren bei Raumtemperatur bis zu neun Tage lang auf Oberflächen halten und infektiös bleiben können. Im Schnitt überleben sie zwischen vier und fünf Tagen. „Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit steigern ihre Lebensdauer noch“, so Kampf.

Tests mit verschiedensten Desinfektionslösungen zeigten, dass Mittel auf der Basis von Ethanol, Wasserstoffperoxid oder Natriumhypochlorit gegen die Coronaviren gut wirksam sind. Wendet man diese Wirkstoffe in entsprechender Konzentration an, so reduzieren sie die Zahl der infektiösen Coronaviren binnen einer Minute um vier sogenannte log-Stufen, was zum Beispiel bedeutet von einer Million auf nur noch 100 krankmachende Partikel. Wenn Präparate auf anderer Wirkstoffbasis verwendet werden, sollte für das Produkt mindestens eine Wirksamkeit gegenüber behüllten Viren nachgewiesen sein („begrenzt viruzid“). „In der Regel genügt das, um die Gefahr einer Ansteckung deutlich zu reduzieren“, meint Günter Kampf.

Erkenntnisse sollten auf 2019-CoV übertragbar sein

Die Experten nehmen an, dass die Ergebnisse aus den Untersuchungen über andere Coronaviren auf das neuartige Virus übertragbar sind. „Es wurden unterschiedliche Coronaviren untersucht, und die Ergebnisse waren alle ähnlich“, sagt Eike Steinmann.

Quelle: Deutsches GesundheitsPortal

Aber ist das wirklich alles?

Mit dem Bedrohungsszenario durch eine hochansteckende Viruserkrankung können Regierungen alle möglichen Maßnahmen rechtfertigen. So wurden große Mengen Bargeld in China vernichtet, um die Ansteckungsgefahr zu verringern. Wenn ganze Regionen unter Quarantäne fallen, können Insider mit diesem Wissen an den Börsen satte Gewinne einfahren, denn die Auswirkungen auf die Kurse betroffener Unternehmen dürften enorm sein. Auch der Goldpreis hat bereit heftig auf das Virus reagiert. Vielleicht liegt die größere Gefahr durch COVID19 darin, welchen Missbrauch Regierungen damit treiben. Passen Sie auf sich auf!



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