Es gibt wohl keine Branche, die nicht von dem Irrsinn betroffen ist, den die Brüsseler Lobbykraten angerichtet haben. Die neue Datenschutzgrundverordnung sorgt nicht nur bei Ärzten für rollende Augen, sondern auch bei Patienten, berichtet Medical Tribune.
In der aktuellen Kolumne beschäftigt sich eine Ärztin mit der Frage, ob es wirklich wahr sei, dass man nun die Unterschrift jedes einzelnen Patienten bräuchte, um weiterhin wissen zu dürfen, wie er heiße, wann er geboren wurde und was ihn krank mache. Die Kassenärztliche Vereinigung habe darauf mit “Ja” geantwortet und mitgeteilt, dass diese Unterschriften im Original vorliegen und abgeheftet werden müssten.
Quelle: Medical Tribune