Kinderhandel: Die Babyfabriken in der Ukraine

Hier noch einmal der Hinweis auf ein zwei Jahre altes Video. Damals waren es die “Corona-Maßnahmen”, aufgrund derer die “Auslieferung” von Babys aus der Ukraine nicht stattfinden konnten. Heute ist es der Krieg, namentlich Putin.

Diese Kinder werden von reichen, aber kinderlosen Paaren aus westlich Ländern bestellt, die Leihmütter erhalten ein geringes Entgelt und die Betreiber solcher “Babyfabriken” machen den großen Reibach. Die Ampel-Koalition will nun das Tabu der Leihmutterschaft brechen und sogar den Handel mit Eizellen und Embryonen erlauben. Ist das die Welt, in der wir leben wollen?

Screenshot Youtube

Die Bilder sind schier unfassbar. Schreiende Säuglinge werden in einem Hotelzimmer in Kiew von Personal mit Schutzmasken betreut. Was es damit auf sich hat, berichtet der demofueralle-Blog.

Die Kinder stammen von Leihmüttern und können derzeit nicht “ausgeliefert” werden.

Pro Kind erhält die Firma BioTexCom zwischen 40.000 und 65.000 Euro.

Das Video wurde mehrfach mit Beschreibungstexten und Untertiteln in verschiedenen Sprachen veröffentlicht. Der deutsche Text dazu lautet:

Sehr geehrte Eltern, momentan können Sie nicht in die Ukraine einreisen und ihr Baby abholen, aber verlieren Sie nicht die Hoffnung. Einige Länder sind ihren Bürgern bereits entgegengekommen. BioTexCom- Rechtsanwalt Denys Herman steht mit seinen rechtlichen Beratungen und juristischer Hilfe im Kontakt mit den Eltern, die schneller in die Ukraine zu ihren Kindern kommen möchten.

Handeln Sie und alles wird gelingen!

Und jetzt wird die Empfangsdame des Hotels “Venice”, in der momentan unsere kleinen Gäste in Vorfreude auf ihre Eltern wohnen , über den Babyalltag erzählen. Wie wohnen die Babys? Wer betreut sie und wie werden sie betreut? Wie sind die Mahlzeiten, Pflegeabläufe und Spaziergänge organisiert? Wir können nur ahnen, wie es den Eltern dieser Babys geht, die zwangsläufig in tausenden Kilometer Entfernung von ihren Wunschkindern verbleiben sollen.

Wegen der Quarantäne haben die meisten Länder so wie auch die Ukraine ihre Grenzen temporär geschlossen. Deswegen haben die Eltern derzeit keine Möglichkeit zu ihren Kinder einzureisen und sind gezwungen lediglich online zu kommunizieren. Apropos können Sie bald selber sehen, wie die Übertragung dieser Treffen erfolgt.

Wir werden Sie umfassend informieren, bitte beachten Sie unsere fortlaufend aktualisierten Informationen auf dem BioTexCom-Kanal.

Weiter heißt es bei demofueralle:

In Deutschland ist Leihmutterschaft glücklicherweise noch verboten und erst im April wies das Gesundheitsministerium die erneute Forderung der FDP nach einer Legalisierung zurück. Aber wer weiß, wie lange die Regierung noch standhält. Denn der Druck wächst: Mitglieder der „Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina“ fordern bereits die Legalisierung der Eizellspende und international ist Leihmutterschaft auf dem Vormarsch:

Zum Beispiel öffnete Israel jüngst die seit 1996 legale Leihmutterschaft auch für homosexuelle Paare. 2019 erweiterte Frankreich die Möglichkeiten für künstliche Befruchtung sowie die rechtliche Anerkennung von Kindern, die im Ausland von Leihmüttern geboren wurden.

Damit es in Deutschland gar nicht erst so weit kommt, ist vor allem wichtig, über die Hintergründe und Folgen von Leihmutterschaft aufzuklären. Unsere Reportage „Geliehene Bäuche – Gekaufte Kinder: Big Business Leihmutterschaft“ geht den ethischen und moralischen Probleme einer immer weiter fortschreitende Reproduktionsmedizin auf den Grund. Die Verbreitung dieses wichtigen Aufklärungsfilms wird dabei helfen, ein Bewußtsein für die Menschenverachtung dieser Praxis zu schaffen.



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