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Das „Outing“ einer zutiefst gestörten Gesellschaft

Das „Outing“ einer zutiefst gestörten GesellschaftBRDigung: Eine zutiefst kranke Gesellschaft sollte auch nach außen hin klar und deutlich signalisieren, wie „fertig“ sie hat. Wir sind dank Gender-Gedöns auf sehr gutem Wege. Und wenn wir nicht gerade noch Corona hätten, könnten wir vermutlich schon viele Schritte weiter sein, diesen Planeten endlich von den bösen Geschlechtern zu befreien. Schließlich reden wir nicht mehr über „Schöpfung“, sondern über „darwinistische Fehlentwicklungen“, über versehentlich intelligent gewordenen Schlamm. Das allein ist bereits ein Quantensprung in der Erkenntnis. Und auch hier gilt mal wieder: „Wer es glaubt wird selig“. Seltsam nicht wahr? Das nächste sich daraus ergebende Thema ist die weitergehende Beseitigung der Individualität. Angeblich behindert die irgendwie die Gerechtigkeit.

Selbst das Finanzamt kommt inzwischen diesen Forderungen nach. Es gibt sich größte Mühe, letzte Fragmente einer gewesenen Zeit aus den Formularen zu tilgen: Aus Ehefrau wird Person A[FAZ]. Das mögen einige oder auch viele Menschen begrüßen. Nur gibt es immer noch welche, die das alles für übelste Gleichmacherei halten. Naja, das ist es ja auch. Mann oder Frau zu sein muss irgendwie diskriminierend sein, wenn es nicht gar als Behinderung anerkannt werden kann. Wenn man ein Nobody ist, tut man sich sehr viel leichter. Besonders, wenn man(n) oder frau ab demnächst auch amtlich sein „Nichts-Sein“ offiziell anerkennen darf. Stellen sie sich nur mal vor, wenn sie mit „Herr“, „Frau“ oder „Divers“ angeredet werden, wie diskriminierend sowas ist.

Chancen in dem Wahn ausfindig machen

Das „Outing“ einer zutiefst gestörten GesellschaftDa wir ja inzwischen offiziell ein drittes Geschlecht hinzubekommen haben, womit wir mal wieder in der Oberliga auf dem Planeten daddeln, ergeben sich weitere Optionen. Wenn also aus der Ehefrau Person A wird, oder auch umgekehrt, für den Fall das die Person A Antragsteller ist. Genauso wie die Ehefrau zu verbannen ist, ist natürlich auch der Ehemann damit obsolet. Damit ist aber dem sexuellen Multiversum, ohne Nennung von Geschlechtern, schon mal Tür und Tor geöffnet. Wie geil ist das denn? Sogar die Multikultur kann so viel besser seitens des Finanzamtes anerkannt, gefördert und steurlich gewürdigt werden. Das haben nur die wenigsten Leute geschnallt.

Neben dem Antragsteller kann es dann nicht nur Person A sondern auch noch B, C, D oder sogar X-beliebig geben. Da macht doch Finanzamt wieder so richtig Freude. Und Ahmet muss auch nicht offenbaren, dass A bis D nicht seine vier Frauen sind, sondern jetzt kann er locker mal mit seinen Kumpels richtig einen wegstecken und dass dann auch noch steuerbegünstig, ohne das ihm seine Vorbeter auf die Füße treten können. Das beinhaltet selbstverständlich gleiche Chancen für alle Deutschen. Auch dort muss niemand mehr offenbaren ob er|sie|es ein Gekröse, nur einen Schlitz oder irgendeine wilde Kombi im Schritt spazieren führt.

Sodom und Gomorrha war nichts dagegen

Das „Outing“ einer zutiefst gestörten GesellschaftKönnten die damaligen Betreiber von Sodom und Gomorrha heute bei uns Mäuschen spielen, würden sie sicher vor Neid erblassen, was derzeit bei uns so alles geht und dazu noch steuerbegünstigt, alle Achtung. Ob wir das hinreichend ausgelotet haben? Lots neugierige Frau hatte da übrigens mit ihrem Blick zurück auf den Sündenpfuhl deutlich weniger Glück. Bekanntlich hinterblieb sie auf dem Fluchtweg als Salzsäule. Da wir natürlich von jeder göttlichen Ordnung befreit sind, stehen uns alle Wege ins (UN)Glück offen. Und so wie es aussieht, werden wir kaum einen auslassen. Dank angepasster Formulare beim Finanzamt korrekt entgendert und steuerbegünstigt. Also dann, auf in die schöne neue Welt. Da sollte einem doch alles andere ziemlich Wurst sein.


Quelle und Erstveröffentlichung: Qpress.de



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