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Inflation: Schneller, höher, pleiter!

Wer hätte das gedacht? Durch die Inflation steigen die Preise immer rasanter an. Inzwischen liegen wir bei 10,4 Prozent, so hoch wie noch nie seit Gründung der “Bundesrepublik”.

Die Inflationsrate in Deutschland wird im Oktober 2022 voraussichtlich +10,4 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im September 2022 hatte die Inflationsrate bei +10,0 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber September 2022 voraussichtlich um 0,9 %.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind insbesondere die Preise für Energie merklich angestiegen und beeinflussen die Inflationsrate erheblich. Im Oktober 2022 waren die Energiepreise 43,0 % höher als im Vorjahresmonat. Auch die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat mit +20,3 % überdurchschnittlich. Deutliche Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen wirken sich dabei preiserhöhend aus. Hinzu kommen die preistreibenden Effekte weiterhin unterbrochener Lieferketten infolge der Corona-Pandemie. Preisdämpfend dürfte sich im Oktober die Mehrwertsteuersenkung für Erdgaslieferungen und Fernwärme von 19 % auf 7 % auf die Inflationsrate ausgewirkt haben. Detaillierte Informationen veröffentlicht das Statistische Bundesamt mit den endgültigen Ergebnissen am 11. November 2022.



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Kommentare

  1. Zufallsfund Heute bei ALDI : Da staunt der Laie, wundert sich der deutsche Michel — Zucker (Raffinade) 1 Kg = 1,79 € ? Der Dampfdruckmesser ist jetzt im Roten bereich ! Ich hole jetzt mal den Multi-WUMMS raus.

    1. Multi-WUMMS? Bitte nicht noch mit der Panzerfaust (Bazooker) drohen! Vielleicht lässt sich das Schlimmste noch mit “Mutt”i aus der Uckermark verhindern. Ging doch 16 Jahre lang gut mit Mutti, … na ja, jedenfall friedlicher als jetzt, wenn auch nicht wesentlich besser.

  2. Der folgende Aussagesatz ist suggestiv gegen Russland gerichtet:
    “Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind insbesondere die Preise für Energie merklich angestiegen und beeinflussen die Inflationsrate erheblich.”
    Es gibt keinen primär existierenden zeitlichen Zusammenhang “Krieg und Inflation”. Die grünen Nazis haben lange vor diesem Krieg die Erhöhung der Energiepreise auf ihre Fahnen geschrieben und mit der Bildung der Ampelregierung Ende 2021 auf ihre Agenda gesetzt. Hier klingt es so, als gäbe es erst mit dem Krieg die rasende Preistreiberei, die von den Russen verschuldet ist.
    Hier eine Denksportübung aus der Mathematik: Es wird so aus dem zeitlichen Zusammenhang ein funktioneller wie die Gleichung f(x) = y gemacht,
    Ursache f(x): Der Kreml-Krieg gegen das Kiewer Nazi-Regime mit der variablen Heftigkeit x.
    Wirkung y: Die Preisverdoppelung in Deutschland und anderen europäischen Ländern.
    Welche Rolle die grünen Nazis dabei spielen, das verschwindet im Nebel der russophoben Propaganda aller Systemparteien, die als politische Träger des US-hörigen Vasallenstaates BRD notorisch sind.
    Im Prinzip gibt es sehr viel schlimmere Nazis noch als die mit grüner Einfärbung.
    Der schlimmste sitzt im Kiewer Führerbunker und heißt Adolf Selenskij. Oder kennen Sie einen noch schlimmeren Kiewer Nazi mit einem vielleicht anders lautenden Vornamen als etwa “Adolf”?

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