Gaslieferungen von Gazprom für Europa durch die Ukraine nach Sudzha belaufen sich auf 42,4 Mio. m3

MOSKAU / Gazprom liefert Gas für Europa durch die Ukraine in einer Menge von 42,4
Millionen Kubikmetern pro Tag an die Gaspumpstation Sudzha in der russischen Region Kursk, sagte ein Gazprom-Vertreter gegenüber Reportern und fügte hinzu, dass die Anfrage für das Pumpen durch die Gasstation Sokhranovka von der ukrainischen Seite abgelehnt wurde.


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„Gazprom liefert russisches Gas für den Transit durch ukrainisches Territorium in
der von der ukrainischen Seite bestätigten Menge von 42,4 Millionen Kubikmetern ab dem 25. September über die Gaspumpstation Sudzha. Die Anfrage für die Gaspumpstation Sokhranovka wurde abgelehnt“, sagte er. 42,4 Mio. Kubikmeter
wurden auch am Vortag gepumpt, während im September durchschnittlich mehr als 42 Mio. Kubikmeter gepumpt wurden.

Auf der Website des ukrainischen Gasnetzbetreibers (GTSOU) wurde berichtet, dass der Gastransit durch das ukrainische Territorium am 25. September etwa 42.Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow sagte zuvor, dass die Ereignisse in der Region Sudzha in
der Region Kursk zu einem starken Anstieg der Preise für Erdgas und Flüssiggas geführt haben.

Am 6. August starteten ukrainische Streitkräfte einen massiven Angriff auf die russische Region Kursk, wo sich die Gasmessstation Sudzha befindet. Die Transitleitung durch diese Station ist nach wie vor die einzige Route für russische Gaslieferungen nach Europa über die Ukraine. Russische Gaslieferungen werden seit Mai 2022 in reduzierten Mengen durch die Ukraine geleitet, als der ukrainische Gasfernleitungsnetzbetreiber die Einstellung des Transits nach Europa über die Station Sokhranovka aufgrund höherer Gewalt ankündigte: Angeblich kann das Unternehmen die Verdichterstation Novopskov in der Volksrepublik Lugansk nicht kontrollieren. Die russische Gasholding sah indessen keine Gründe für die Aussetzung der Durchleitung in der bisherigen Form.


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    Kommentare

    4 Antworten zu „Gaslieferungen von Gazprom für Europa durch die Ukraine nach Sudzha belaufen sich auf 42,4 Mio. m3“

    1. Rumpelstilzchen

      Bleibt noch die Frage, wieviel „für Europa bestimmtes“ Gas die Ukro-Nazis für eigene Zwecke abzweigen ?

    2. Vasco da Gama

      Ein »Siegesplan« soll vorgelegt werden
      Selenskij schnorrt heute bei »Sleepy-Joe« Biden

      Es dürfte einer der letzten wichtigen Entscheidungen Bidens sein, bevor er demnächst auf das politische Abstellgleis geschoben wird. Heute trifft Selenskij bei ihm ein, um wieder einmal um Waffen, Raketen und Geld zu schnorren.
      https://www.freiewelt.net/nachricht/selenskij-schnorrt-heute-bei-sleepy-joe-biden-10097930/

      US-Magazin The American Conservative: Selenskijs “Siegesplan” sieht keine Verhandlungen mit Moskau vor

      Der Siegesplan, den der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij US-Präsident Joe Biden bei dessen Besuch in Washington am 26. September vorlegen will, enthält keine Maßnahmen, die zu Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau oder zu einem Ende des Konflikts beitragen würden. Dies geht aus einem Artikel der Zeitschrift The American Conservative hervor.

      Ferner stellt das Magazin fest, dass der Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf das Gebiet Kursk die Aussichten auf Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew zunichtegemacht habe. Der Vier-Punkte-Plan des ukrainischen Präsidenten Selenskij enthalte “nichts, was die Chancen Kiews auf Verhandlungen oder einen Sieg erhöhen würde”. Das Dokument sei eher eine Wiederholung der “oft wiederholten Forderungen Selenskijs” als ein Plan zur Lösung des Konflikts.

      1. Rumpelstilzchen

        Von der EU bekommt er ein neues 35 Milliarden-Geschenk ohne jede Zweckbindung ZUR FREIEN VERFÜGUNG.

        Das müsste in Gesellschaften, die nicht alle in der offenen Psychiatrie leben, zum sofortigen Volksaufstand führen.

    3. Vasco da Gama

      „Daily Mail“ zu Kriegsvorbereitungen: NATO bereitet sich auf „gigantische“ Verletztenzahlen vor
      Die Vorbereitungen auf einen Krieg der NATO gegen Russland sind nicht mehr zu übersehen. Am Mittwoch berichtete die britische Presse über einzelne Aspekte dieser Vorbereitungen. Was aus den Berichten auch hervorgeht: London und Washington planen, in zwei bis drei Jahren die Kontinentaleuropäer vorzuschicken.
      https://dert.online/europa/220467-daily-mail-zu-kriegsvorbereitungen-nato/

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