Tiefgekühlter “wiederbelebter” Patient beweist: Es gibt keinen Hirntod

Foto: belchonock / 123RF Standard-Bild

Die Entnahme von Organen ist an den sogenannten “Hirntod” gekoppelt. Erst wenn dieser “zweifelsfrei” feststeht, dürfen dem Spender die Organe entnommen werden. Kritiker bemängeln seit langem, dass die Definition des “Hirntods” Etikettenschwindel sei. So werden die angeblich toten Spender vor der Entnahme narkotisiert, oft genug kommt es vor, dass sich die Patienten dennoch vor Schmerzen krümmen. Alles nur Reflexe?

Die erste Operation an einem tiefgekühlten Patienten bringt den Hirntod ins Wanken und die Praxis der Organentnahme in die Nähe von Mord, mindestens jedoch eines “Tötungsdelikts”.

Dem Team in den USA ist es laut Sensationsmeldungen der Jubelpresse gelungen, einen schwer verletzten Patienten mit hohem Blutverlust in den “Scheintod” zu versetzen. Dabei wurde sein Körper heruntergekühlt und die Blutgefäße mit einer Salzwasserlösung gefüllt. So gewann man zwei Stunden Zeit für die “lebensrettende” Operation. In den zwei Stunden zeigte der Patient keine Hirnfunktionen. Normalerweise beginnen die Hirnzellen bei Herzstillstand nach ca. 5 Minuten mit dem Absterben. Nach dem Eingriff wurde der Patient wieder zum Leben erweckt. Aus ethischen Gründen soll die Methode künftig nur bei Patienten mit einer Überlebenswahrscheinlichkeit von unter 5 Prozent, einem Blutverlust von 50 Prozent und Herzstillstand angewendet werden, schließlich müsse man ja den Patienten bei dem Eingriff töten, so begründen die Ärzte ihre Bedenken.



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