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#Kandel: Polizei erwartet insgesamt 250 Teilnehmer bei Versammlung und Gegenprotesten

 

Kandel ist überall - die ermordete Mia Valentin - Foto: O24
Kandel ist überall – Foto: O24

Kandel. Nach der Großdemo vom 3. März hat der Protest spürbar nachgelassen, auch auf Seiten der “Gegendemonstranten.” Aktuell rechnet die Polizei nur noch mit insgesamt 250 Teilnehmern.

Veranstaltet wird die morgige Kundgebung von dem Bündnis “Der Marsch”.

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz teilt hierzu mit:

Aktuell sind bei der Kreisverwaltung Germersheim drei Kundgebungen angemeldet. Zu diesen werden insgesamt rund 250 Teilnehmer erwartet. Die Polizei sowie die Kreisverwaltung Germersheim als Versammlungsbehörde haben die Aufgabe, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten. Hierfür sind u.a. Verkehrsmaßnahmen mit Absperrungen an den Veranstaltungsorten unumgänglich.

Ab 13 Uhr wird im innerstädtischen Bereich ein absolutes Halteverbot eingerichtet. Schon im Vorfeld muss bereits mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden. Ausgewiesene Parkplätze für die Versammlungsteilnehmer sind nicht vorhanden. Das Polizeipräsidium Rheinpfalz plant momentan einen Gesamteinsatz. Unser Anliegen ist es, den Schutz aller Versammlungen und deren störungsfreien Verlauf zu gewährleisten und die Beeinträchtigungen Unbeteiligter auf ein Minimum zu reduzieren.

“Die Polizei ist neutraler Garant für die Wahrnehmung der Versammlungsfreiheit. Es ist unser Ziel, einen sicheren und friedlichen Versammlungsverlauf für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu garantieren. Gegen Gewalt und die Verbreitung nationalsozialistischen Gedankengutes werden wir hingegen frühzeitig und konsequent einschreiten”, betont Einsatzleiter Martin Kuntze.

Und wieder ein blutiges Messerverbrechen in der Region

Haßloch: Voraussichtlich wegen der Beziehung zwischen einer 18-jährigen Frau und einem 38-jährigen Mann soll es gestern Abend, 29.05.2018, gegen 19.50 Uhr, zwischen den Eltern der jungen Frau und dem 38-Jährigen zu einem Streit in deren Wohnung in Haßloch gekommen sein. Im Verlauf des Streits soll der Mann mit mehreren Messerstichen schwer verletzt worden sein. Der 38-jährige Mazedonier wurde in einem Krankenhaus notfallmedizinisch versorgt, er schwebt nicht in Lebensgefahr. Die 36-jährige Frau und deren 39-jähriger Ehemann wurden unmittelbar nach der Tat vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal erließ der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Frankenthal heute Nachmittag gegen die beiden serbischen Tatverdächtigen Haftbefehl. Beide wurden in Justizvollzugsanstalten verbracht.



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