Brunschweigersche Logik: Klimaflüchtlinge noch schädlicher als Kinder

Raphealny / Pixabay

Die Autorin Verena Brunschweiger will sich nicht mehr verstecken und wirbt für ein „kinderfreies“ Leben. “Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann. Jedes nicht in die Welt gesetzte Kind bedeutet eine CO2-Einsparung von rund 50 Tonnen im Jahr”, sagte sie gegenüber der Kronen-Zeitung.

Folgt man dieser abstrusen Argumentation, dann sind sogenannte Klimaflüchtlinge weitaus schlimmer für die Umwelt. So liegt derzeit der Pro-Kopf-Energieverbrauch in Deutschland bei 6385 kw/h. In Eritrea liegt der Wert um mehr als 100 mal weniger bei 56 kw/h und in Somalia gar bei 29 kw/h.

Jeder Flüchtling aus diesen Ländern, der nach Deutschland kommt und sich der westlich-industrialisierten Lebensweise anpasst, steigert somit seinen Verbrauch um teilweise mehr als das 100fache. Dabei sind andere Faktoren, wie Wasserverbrauch, Plastik und Kraftstoffe noch gar nicht eingerechnet. Vor allem die Frauen aus diesen Ländern dürften nach der Brunschweigerschen Logik als besonders klimaschädlich gelten, denn ihre Geburtenrate liegt deutlich höher als die von einheimischen Europäerinnen. Muss man so ein “Buch” wirklich ernst nehmen?



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