Es gab eine Zeit, da mussten Berufspolitiker zurücktreten, wenn sie ihrem Amt Schaden zugefügt hatten. Schon leichte Verfehlungen konnten das Ende politischer Karrieren bedeuten. Zu Recht legt die Öffentlichkeit hohe Maßstäbe an ihre Volksvertreter an – doch eine hartleibige und bürgerferne politische Kaste schert sich immer weniger darum.
Ortskundige wissen Bescheid. Da hilft auch kein Verschleiern der Hintergründe. Seit Jahren gilt die Wellritzstraße als NoGo-Area, wie die aktuellen Ereignisse erneut verdeutlichen.
Wikihausen: Es ist nicht das erste Mal, dass sich Wikipedia in den Dienst der Lüge stellt bzw. stellen lässt. Man mag versuchen solche Vorkommnisse als besondere Einzelfälle kleiner verirrter Lügengeister herunterzuspielen, aber damit dürfte es vermutlich nicht getan sein. Streckenweise drängt sich der Verdacht auf, dass die Plattform in einigen Teilen zu einer relevanten “Desinformationplattform” verkommen ist.
Die Evangelische Kirche im Rheinland hat in ihrem Impulspapier „Lobbyistin der GOTT-Offenheit“ vom 15. Januar 2021 gefordert, dass man künftig „gezielt Kontakt zu anderen Religionsgemeinschaften“ suchen solle, um mit ihnen „gemeinsame Sache zu machen“.
Die Krone berichtet von Ausschreitungen und lässt kein gutes Haar an den Demonstranten. Wen wundert es, hält doch Kurz-Förderer Benko gut 25 Prozent an dem Blättchen. Die ÖVP tutet ganz offiziell ins selbe Horn. So zum Beispiel Klubobmann Wöginger: „Kickls Verbrüderung mit Rechtsextremen und Corona-Leugnern erreicht neuen Tiefpunkt“.
Wie so oft, teilt die Polizei keine weiteren Hintergründe mit, obwohl der Attentäter gefasst werden konnte. Bei einem Angriff mit einem Messer hat ein 40 Jahre alter Tatverdächtiger am Sonntag wahllos auf Passanten eingestochen und verletzt.
Nach mehreren Hinweisen aus der Bevölkerung wurde am Sonntag die Einhaltung der Vorschriften der Corona-Verordnung während eines Gottesdienstes einer freikirchlichen Gemeinde in Freudenstadt überwacht.
Mehrere Videos zeigen das Vorgehen der Polizei gegen Demonstranten, die sich trotz des Verbots in der Hauptstadt versammelten und gegen die Corona-Einschränkungen protestierten.